Toshiba kündigt neue Arrandale-Notebooks und Pine-Trail-Netbooks an

Toshiba hat Notebooks und Netbook mit Intels neuen Arrandale– und Pine-Trail-CPUs angekündigt. Sie sollen noch in diesem Quartal auf den Markt kommen. Preise und genaue Konfigurationen sind noch nicht bekannt.

Alle Varianten des Notebooks Qosmio F60 haben ein beschichtetes 15,6-Zoll-Display mit 1366 mal 768 Bildpunkten Auflösung, einen Blu-ray-Brenner sowie eine diskrete Grafik vom Typ Nvidia Geforce GT330M mit 1 GByte RAM. Die in die Core-i3- und -i5-CPUs (2,13 und 2,26 GHz) integrierte Grafik wird deaktiviert. Es ist also nicht möglich, auf die Prozessor-GPU umzuschalten, um Strom zu sparen.

Die Notebooks kommen mit bis zu 6 GByte RAM, einer bis zu 640 GByte großen Festplatte, WLAN nach 802.11b/g/n, einem Soundsystem von Harmann Kardon sowie optional einem TV-Tuner. Sie sind ab 2,7 Kilo schwer und zwischen 29,1 und 34,8 Millimeter dick. Die von Toshiba noch nicht definierte Basisversion soll rund 900 Euro kosten. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium zum Einsatz.

Die neuen Netbooks Mini NB300 und NB305 basiert auf dem kürzlich vorgestellten Atom N450 mit 1,66 GHz und integrierter Grafik Pine-Trail-Plattform. Sie haben ein glänzendes 10,1-Zoll-Display mit 1024 mal 600 Bildpunkten Auflösung. Die Laufzeit mit 6-Zellen-Akku soll bis zu elf Stunden betragen. Die maximal 250 GByte großen Festplatten haben einen 3D-Bewegungssensor, der den Schreib-Lese-Kopf bei starken Erschütterungen schnell parkt und so Schäden verhindert. Dieses Feature findet sich normalerweise bei höherpreisigen Notebooks.

Toshiba positioniert das NB300 mit schwarzem Hochglanzgehäuse und schwarzer Tastatur als Basismodell. Das NB305 verfügt über ein aufwändigeres Gehäusedesign mit 3D-Textur und mattem Finish und soll auch aufgrund einer besseren Ausstattung etwas mehr kosten. Die Geräte werden mit Windows 7 Starter oder Windows XP Home ausgeliefert.


Das Toshiba Qosmio F60 setzt Intels neue Dual-Core-Prozessoren (Arrandale) ein und kommt mit diskreter Nvidia-Grafik (Bild: Toshiba).

ZDNet.de Redaktion

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