Netgear hat sein Portfolio um einen Streaming-Client erweitert, der digitale Inhalte mit einer Auflösung von bis zu 1080p aus dem Netzwerk auf einen HD-Fernseher überträgt. Der Digital Entertainer Express (EVA9100) kommt Mitte Januar für 249 Euro in den Handel. Er schließt die Lücke zwischen dem 500 Euro teuren Topmodell EVA9150 mit 500-GByte-Wechselfestplatte und dem 130 Euro teuren Einstiegsgerät EVA2000.
Der EVA9100 benötigt weder einen UPnP-Server noch einen Server-Rechner, der parallel in Betrieb sein muss. Er sucht und indiziert selbstständig und ermöglicht es dem Anwender, auch in heterogenen Netzwerken gleichzeitig durch Inhalte zu navigieren. Gesteuert wird die Settop-Box mittels einer Fernbedienung und einer deutschsprachige Benutzeroberfläche. Im Standby und „Auto-Sleep“-Modus verbraucht sie laut Hersteller 0,01 Watt.
Zwei USB-Ports ermöglichen den Anschluss von Speichersticks, Digitalkameras, MP3-Playern und anderen Speichermedien. Für die Verbindung zum Fernseher oder zur Musikanlagen stehen je ein HDMI-, Scart- und S-Video-Ausgang sowie Cinch-Anschlüsse für RCA-Audio, Composite- und Component-Video zur Verfügung. Ein koaxialer sowie ein optischer S/PDIF-Anschluss sind ebenfalls an Bord.
Der EVA9100 ist sowohl zu Windows- als auch zu Linux- und Mac-OS-Systemen kompatibel. Netzwerkzugang bietet der Streaming-Client über einen 10/100-MBit/s-Ethernet-Anschluss. Optional bietet Netgear auch einen WLAN-Adapter für den Digital Entertainer Express an (EVAW111), der die Verschlüsselungsstandards WEP, WPA-PSK und WPA2-PSK sowie Wi-Fi Protected Setup (WPS) unterstützt.
Das Gerät spielt neben einer Vielzahl gängiger Audioformate (beispielsweise MP3, WAV, WMA, M4A, FLAC, AAC) auch Playlisten (WPL, ASX, WAX, WVX, PLS, M3U, RMP), Videos (AVI, MPEG-1/2/4, MOV, VOB, MKV, WMV, DivX, Xvid, H.264) und Bildformate (JPEG, BMP, PNG, TIFF) ab. Die Mediafiles organisiert der Streaming-Client in einer Medienbibliothek.
Auch Streaming-Angebote wie Hulu, Netflix und Amazon Video on Demand werden über den kostenpflichtigen Dienst PlayOn unterstützt. Dazu muss die PlayOn-Software auf einem angeschlossenen PC installiert werden. Mit einer integrierten Suchfunktion lassen sich Online-Videos unter Verwendung von Suchparametern wie Herkunft, Inhalt, Themenbereich, Personen und Websites gezielt finden.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…