Das größte Problem dieses Smartphones ist seine Konnektivität. Es gibt zwar UMTS, Bluetooth und GPS, aber kein WLAN. Das ist sehr schade, da sich sich die Technik inzwischen schon fast zum Standard bei Smartphones etabliert hat und kostenlosen Internetzugang zu Hause, bei Freunden oder im Café ermöglicht. So ist der Nutzer immer auf ein gut ausgebautes UMTS-Netz und einen fairen Flatrate-Tarif angewiesen.
Wer mehr telefoniert als surft, dürfte sich davon nicht abschrecken lassen. Vor allem in Anbetracht der Sprachqualität, die wirklich sehr hoch ist. Die Gesprächspartner hören sich extrem klar an. Auch die Akkulaufzeit ist ordentlich. Kommt das E200 durchschnittlich intensiv zum Einsatz, hält der Akku problemlos zwei Tage durch.
Über die Kamera kann man sich nicht beschweren. Höchstens darüber, dass es keinen Blitz gibt. Ein Autofokus ist an Bord und die Auflösung von 3,2 Megapixeln reicht für Schnappschüsse absolut. Fotos in dunkleren Umgebungen können zwar nicht begeistern, gehen aber für ein Telefon in Ordnung. Nimm man Fotos im Freien auf, bekommt man relativ gute Ergebnisse.
Fazit
Das E200 ist ein zweischneidiges Schwert: Es wirkt solide, sieht gut aus und ist vergleichsweise günstig. Dafür muss man ein mittelprächtiges Touchscreen-Display mit niedriger Auflösung und das Fehlen von WLAN in Kauf nehmen. Oder sich nach Alternativen umsehen. Etwa gleich teuer sind das HTC Tattoo mit dem attraktiven Android-Betriebssystem oder das HTC Touch 2, das ebenfalls mit Windows Mobile ausgestattet ist.
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