iSuppli hat das Android-Smartphone Nexus One zerlegt und die ungefähren Materialkosten ermittelt. Das Unternehmen schätzt, dass Google die Einzelteile für 174,15 Dollar (120 Euro) einkauft. Darin sind nicht die Kosten für Herstellung, Verpackung und Software enthalten.
Das teuerste Bauteil des von HTC hergestellten Smartphones ist der 1 GHz schnelle Snapdragon-Prozessor von Qualcomm. Mit 30,50 Dollar entfallen auf ihn rund 18 Prozent der gesamten Materialkosten. Nach Einschätzung von iSuppli kann die ARM-basierte CPU unter Android besser ihre Stärken ausspielen als unter Windows Mobile. Ein Beispiel sei die Wiedergabe von HD-Videos mit einer Auflösung von 720p.
Für das 3,7-Zoll-AMOLED-Display von Samsung rechnet iSupply 23,50 Dollar. Das ebenfalls bei Samsung eingekaufte 4-GBit/s-DDR-Speichermodul (512 MByte) soll 20,40 Dollar kosten. Vergleichbare Geräte verfügten meist nur über 256 MByte DRAM. Der zusätzliche Speicher wirke sich beim Nexus One positiv auf die Performance von Anwendungen aus.
„Dinge wie ein stabiles Unibody-Gehäuse, ein schneller Snapdragon-Prozessor oder ein helles und scharfes AMOLED-Display hat man schon bei anderen Smartphones gesehen“, erklärte Kevin Keller, leitender Analyst bei iSuppli. Google habe sie beim Nexus One aber erstmals in einem Gerät vereint.
Bei Abschluss eines Zweijahresvertrages verlangt T-Mobile USA 179 Dollar für das Nexus One. Ohne Vertrag und Subvention kostet es 529 Dollar. Hierzulande wird das Gerät derzeit noch nicht angeboten.
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