Das von Samsung Mitte Dezember angekündigte Firmware-Update für die Modelle der PM800-Serie mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GByte steht ab sofort zum Download zur Verfügung. Durch das Update beherrschen die SSDs das von Windows 7 unterstützte TRIM-Kommando, das für eine kontinuierlich hohe Leistungsbereitschaft eines Solid State Drive sorgt.
Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach längeren Nutzung die Performance teilweise beträchtlich sinken. Der Grund für dieses Phänomen liegt in den physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen, die für die SSD-Modelle verwendet werden.
Flash-Speicher lässt sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn die entsprechenden Zellen leer sind. Da das Betriebssystem Dateien jedoch nur aus dem Inhaltsverzeichnis des Dateisystems löscht und der Controller der SSD von diesem Löschvorgang nichts mitbekommt, muss dieser beim erneuten Zugriff auf die Zelle diese erst löschen, bevor er sie beschreiben kann. Mit dem TRIM-Feature teilt das Betriebssystem dem SSD-Controller mit, welche Daten nicht mehr benötigt werden, sodass dieser in Ruhephasen die nicht benötigten Zellen löschen kann, um sie später ohne Leistungsverlust erneut zu beschreiben.
Bereits seit Ende November liefert Samsung SSDs mit der neuen Firmware aus. Trotzdem sollten auch Neukunden überprüfen, ob ihr Modell mit der neuen Software arbeitet. Hierfür eignet sich das Tool CrystalDiskInfo. Falls trotz neuer Firmware das TRIM-Kommando nicht unterstützt wird, könnte dies an einem veralteten Controller-Treiber liegen. Vor dem Update sollte man ein Backup erstellen, da durch die Aktualisierung sämtliche Daten auf der SSD gelöscht werden.
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