Forrester Research rechnet mit einer Zunahme der IT-Ausgaben in diesem Jahr. Nach einem Rückgang von 8,9 Prozent 2009 sollen sie 2010 wieder um 8,1 Prozent ansteigen. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie hervor.
Unternehmen und Behörden werden demnach im Lauf des Jahres 2010 1,6 Billionen Dollar für Informationstechnologie ausgeben. Auf den US-Markt entfallen der Studie zufolge 568 Milliarden Dollar, was einem Plus von 6,6 Prozent entspricht.
Die größten Zuwächse erwartet Forrester in den Bereichen Hardware und Software. Weltweit würden 8,2 Prozent mehr für Computer-Equipment ausgegeben und 7,6 Prozent mehr für Telekommunikationsausrüstung. Die Ausgaben für Software sollen um 9,7 Prozent steigen.
„Der Abschwung der Technologiebranche aus den Jahren 2008 und 2009 ist inoffiziell vorbei“, sagte Andrew Bartels, Vizepräsident und leitender Analyst bei Forrester Research. Die Voraussetzungen für einen Wiederaufschwung seien geschaffen. Vor allem in den USA werde sich der IT-Sektor schneller erholen als die restliche Wirtschaft.
Regional betrachtet sei der IT-Markt in Europa besonders widerstandsfähig, so Forrester. In Zentral- und Westeuropa betrage das Wachstum voraussichtlich 11,2 Prozent, angetrieben durch einen im Vergleich zum Euro schwachen Dollar. Für Kanada sagen die Analysten eine Steigerung von 9,9 Prozent voraus, für den asiatisch-pazifischen Raum 7,8 Prozent und für Lateinamerika 7,7 Prozent. Osteuropa, der Nahe Osten und Afrika erreichten lediglich 2,4 Prozent.
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