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HP Pro Book 5310m im Test: Was leistet HPs 13-Zöller?

In den letzten zwölf Monaten hat sich als Reaktion auf den Erfolg der Netbooks das Angebot flacher, leichter Notebooks erheblich vergrößert. Vertreter dieser Kategorie sind das Acer Aspire Timeline 3810T und das MSI X600. In diesen Geräten kommen aber üblicherweise Intels Ultra-Low-Voltage-CPUs zum Einsatz, die aufgrund niedrigerer Taktraten (rund 1,5 GHz) nicht so viel Leistung bringen wie Standard-Core-2-Duo. Hewlett-Packard bietet mit dem Pro Book 5310m ein Gerät, das trotz flacher Bauform von einem 2,26-GHz-Core-2-Duo angetrieben wird. ZDNet hat es in der Version VQ470EA getestet.

Das 5310m sieht schick und professionell aus: Es hat ein schwarzes Gehäuse aus Aluminium und Magnesium sowie eine Tastatur mit an den Ecken abgerundeten Tasten und großen Zwischenräumen. Den Deckel aus gebürstetem Aluminium ziert ein silbernes HP-Logo. Darunter sitzt der kaum sichtbare ProBook-Schriftzug. Auch auf der Innenseite des 5310m ist das gebürstete Aluminium des Deckels über der Tastatur und in der Handballenauflage zu finden. Die großen, mattschwarzen Tasten sind von glänzendem Kunststoff umgeben. Dieser kommt auch beim Bildschirmrahmen und beim Touchpad zum Einsatz.

Das System wiegt knapp 1,8 Kilo und ist damit etwas schwerer als das Acer Aspire Timeline 3810T (1,65 Kilo). Allerdings hat die HP-Maschine eine deutlich schnellere CPU, die mehr Wärme abgibt und aufwendiger gekühlt werden muss. Das Netzteil bringt 455 Gramm auf die Waage.

Die Tastatur mit Abstand zwischen den Tasten (Chicklet) ermöglicht komfortables Tippen: Sie bietet eine gute Rückmeldung und gibt unter Druck nicht nach. Zudem ist sie spritzwassergeschützt. Auf der glatten Oberfläche des Multitouch-fähigen Touchpads kleben die Finger leicht an, was die präzise Steuerung des Mauszeigers erschwert. Multimediatasten gibt es nicht – das 5310m ist eben ein Geschäfts-Notebook. Immerhin hat es einen Ein-/Ausschalter für WLAN sowie zwei Knöpfe für den Schnellzugriff auf Browser und E-Mail-Client der Pre-Boot-Umgebung. Sie ermöglicht das Ausführen von Basisaufgaben, ohne Windows zu booten. Ob dieses Feature bei vielen Nutzern Anklang findet, ist aber eher fraglich. Es gibt mit der normalen Windows-Umgebung nämlich keine Synchronisation.

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ZDNet.de Redaktion

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