Google hat seinen E-Mail-Dienst auf die sichere Version des Hypertext Transfer Protocol (HTTPS) umgestellt, das eine verschlüsselte Datenübertragung vorsieht. Das Unternehmen nahm die Änderung kurz nach Bekanntwerden eines Hackerangriffs auf den Suchanbieter vor.
Nutzern von Google Mail steht HTTPS schon länger als Option zur Verfügung. „Die Verwendung von HTTPS schützt davor, dass Daten, zum Beispiel an öffentlichen WLAN-Hotspots, von Dritten abgehört werden“, schreibt Sam Schillace, Engineering Director von Google Mail, in einem Blogeintrag. Bisher habe man die Verwendung des Protokolls den Anwendern überlassen, da eine Verschlüsselung die Datenübertragung verlangsame. Google habe in den letzten Monaten die Vor- und Nachteile abgewägt und entschieden, dass die Aktivierung von HTTPS für jedermann das Richtige sei.
Google weist auch auf ein Problem hin, das die Umstellung mit sich bringt. „Wer derzeit Google Mail offline über HTTP nutzt, wird durch HTTPS Schwierigkeiten bekommen“, sagte Schillace. Für betroffene Anwender stehen ein Fix und eine Anleitung bereit, um die Offline-Funktion wiederherzustellen.
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