Zahlreiche IT-Unternehmen haben sich entschlossen, für die Opfer eines schweren Erdbebens in Haiti zu spenden. Das Beben der Stärke 7 hatte die Hauptstadt Port-au-Prince größtenteils zerstört und Millionen ohnehin hungernde Menschen von der Versorgung mit Nahrung, sauberem Wasser, Unterkunft oder auch sanitären Anlagen abgeschnitten.
Google hat eine Million Dollar aus der eigenen Kasse zugesagt, eine Spendenwebsite aufgesetzt und aktualisierte Satellitenaufnahmen der Gegend in
Google Maps eingestellt.
Microsoft will 1,25 Millionen in bar und Sachspenden zur Verfügung stellen, außerdem Spenden seiner Angestellten verdoppeln, die aus einem Programm stammen, das Spenden für wohltätige Zwecke in Höhe von bis zu 12.000 Dollar pro Mitarbeiter jährlich vorsieht.
Apple hat in iTunes eine Spendemöglichkeit eingerichtet. Eine SMS-Kampagne des
Roten Kreuzes gemeinsam mit US-Mobilfunkanbietern habe schon über 4 Millionen Dollar gebracht, teilt Verizon Wireless mit. Dieser Betrag übersteigt schon jetzt die Summe, die per SMS im Gesamtjahr 2009 gespendet wurde. Um diese Möglichkeit zu nutzen, senden US-Bürger eine Nachricht an eine feste Nummer. Der feststehende Spendenbetrag von 10 Dollar wird ihnen mit der nächsten Handyrechnung abgezogen.
T-Mobile USA erlässt Kunden Gesprächsgebühren, wenn sie versuchen, Angehörige und Bekannte auf Haiti anzurufen. Die Maßnahme gilt rückwirkend ab dem 12. Januar (dem Zeitpunkt des Erdbebens) bis zum Ende des Monats. Verizon hat Spenden in Höhe von 100.000 Dollar aus eigener Tasche zugesagt und will zusätzlich Beiträge, die von seinen Mitarbeitern kommen (bis zu 1000 Dollar pro Mitarbeiter), verdoppeln.
Die Intel Foundation verdoppelt Mitarbeiterspenden bis 2000 Dollar pro Person, AMD bis 3000 Dollar pro Angestelltem. Symantec spendet der Hilfsorganisation CARE 50.000 Dollar und verdoppelt Arbeitnehmerspenden bis 1000 Dollar.
Salesforce.com hat eine Spendenwebsite eingerichtet. Bis zu einer Grenze von 100.000 Dollar will das Unternehmen dort eingehende Spenden verdoppeln.
Praktische Hilfe leisten unter anderem Microsoft und Cisco, die über NetHope Infrastrukturen wie Strom und Kommunikation wiederherzustellen versuchen. Auch Telecom sans Frontières (Telekom ohne Grenzen) hat ein Notfallteam in die Region entsandt, um beim Wiederaufbau des Telekommunikationssystems zu helfen und andere Hilfsorganisationen zu unterstützen.
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