Robbie Bach, Präsident des Geschäftsbereichs Entertainment und Geräte bei Microsoft, hat sich auf einer Analystenkonferenz zur Zukunft mobiler Betriebssysteme geäußert. Dabei teilte er laut PCWorld mit, dass er mit einer Bereinigung des Markts rechnet. Vor allem die Anzahl der verfügbaren Linux-Distributionen für Smartphones wird sich seiner Meinung nach deutlich reduzieren.
„Ich denke, dass einige der derzeit auf dem Markt befindlichen Betriebssysteme wegfallen werden“, sagte Bach. „Meiner Meinung nach liegt dies nicht etwa daran, dass es keinen Platz mehr für eine weitere Plattform gibt, sondern dass die Qualität der Betriebssysteme sich nicht verbessert.“ Betroffen seien vor allem Linux-Distributionen, die auf sogenannten Feature Phones zum Einsatz kommen, also Geräten, deren Funktionsumfang von einem Netzbetreiber kontrolliert wird.
Bach geht zudem davon aus, dass Mobilfunkanbieter künftig einige Linux-Varianten ablehnen werden, da sie Support-Probleme durch eine zu große Anzahl von Distributionen fürchten. Die 17 verfügbaren Linux-Versionen unterscheiden sich laut Bach zwar nur in Kleinigkeiten, benötigen jedoch alle eine eigene technische Produktunterstützung.
Für die eigene Handyplattform gibt sich Bach optimistisch. Als größtes Problem von Windows Mobile sieht er die starke Ausrichtung auf Geschäftskunden. Zum Veröffentlichungstermin von Windows Mobile 7 machte er keine Angaben. Berichten zufolge soll das Betriebssystem erneut verschoben werden und erst Anfang 2011 erscheinen. Davor plant Microsoft mit Windows Mobile 6.6 eine weitere Zwischenversion.
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