Hewlett-Packard steigt mit einem Abkommen in den Markt für 3D-Drucker ein: Es wird einige Modelle von Stratasys aus Minneapolis künftig unter eigenem Namen verkaufen: Den ersten 3D-Drucker von HP soll es im Lauf des Jahres geben.
3D-Drucker erstellen auf Basis von Computerdaten dreidimensionale Modelle. Man unterscheidet zwei Arbeitsweisen: Einige Modelle entfernen Material wie ein Bildhauer aus einem Block, um zu dem Modell zu kommen, andere bauen die dreidimensionale Konstruktion tatsächlich auf. Stratasys setzt auf das letztgenannte Verfahren. Seine Drucker verwenden „Fuse Deposition Modeling“ (FDM), um Schicht für Schicht ein Modell zu erstellen. Das verwendete Material nennt sich Thermoplastic. Es wird erhitzt und in diesem Zustand flüssig aufgetragen.
Aufgrund des Preises kommen 3D-Drucker nur im professionellen Umfeld zum Einsatz: beispielsweise in Architekturbüros oder, um Prototypen von Komponenten anzufertigen. Das günstigste Modell von Stratasys kostet beispielsweise 14.900 Dollar. Es kann Objekte mit einer Größe von maximal 8 mal 6 mal 6 Zoll (rund 20 mal 15 mal 15 Zentimeter) anfertigen.
3D-Druck entwickelt sich seit Jahren. So hatte Desktop Factory schon 2007 angekündigt, es werde in den kommenden vier Jahren einen 3D-Drucker zum Preis von weniger als 1000 Dollar auf den Markt bringen. Einen interessanten Ansatz verfolgt auch das irische Unternehmen Mcor, dessen 3D-Printer umweltfreundlich und billig Standardpapier nutzt. HP zufolge ist die Technologie jetzt reif: „Es gibt Millionen 3D-Designer, die 2D-Drucker nutzen, aber jetzt bereit sind, ihre Entwürfe in 3D zum Leben zu erwecken“, formuliert Santiago Morera, HPs Vice President und General Manager für Großformatdrucker.
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