Die VZ-Gruppe hat ihre sozialen Netzwerke StudiVZ, MeinVZ und SchülerVZ vom TÜV Süd überprüfen und zertifizieren lassen. Der Test konzentrierte sich auf die Qualität der Anwendungssoftware in Hinblick auf Datenschutz, Datensicherheit und Funktionalität.
Geprüft wurden unter anderem der Umgang mit personenbezogenen Daten und deren Sicherheit gegen unbefugte Zugriffe. Darüber hinaus hat der TÜV den sozialen Netzwerken eine gute Erreichbarkeit der Privatsphäre-Einstellungen bescheinigt. Auch am Registrierungsablauf und der VZ-Sicherheitsseite gab es nach Auskunft der VZ-Gruppe seitens des TÜV nichts auszusetzen.
VZ-Chef Markus Berger-de León sagte, dass er froh sei, dass nun auch eine unabhängige Stelle bestätigt habe, dass die Daten der Nutzer sicher seien und sich unsere Nutzer zudem auf zentrale Funktionalitäten wie die Privatsphäre-Einstellungen verlassen könnten. Die Zertifizierung sei im Rahmen der Kampagne „Meine Daten gehören mir“ erfolgt.
Wolf-Rüdiger Heidemann vom TÜV Süd erläuterte, dass die VZ-Netzwerke die ersten sozialen Netzwerke seien, die der TÜV Süd auf Datensicherheit und Software-Funktionalität überprüft habe. Man sei zu dem Ergebnis gekommen, dass SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ die Anforderungen nach DIN/ISO/IEC 250051:2006 und PPP 13011:2008 erfüllten. Die Zertifizierung muss einer jährlichen Revisionsprüfung unterworfen werden.
Letztes Jahr war die VZ-Gruppe in die Kritik geraten, als mehrere Fälle von Datendiebstählen bekannt wurden. In einem Fall versuchte ein Datendieb, die VZ-Gruppe zu erpressen. Der Täter wurde gefasst, beging jedoch kurz darauf in der Untersuchungshaft Selbstmord.
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