Thinkpads haben sich aufgrund ihrer Stabilität einen sehr guten Namen gemacht – lange unter der Ägide von IBM, mittlerweile als Marke von Lenovo. Leider sind sie nicht ganz billig, was manchen Interessenten in die Arme der Konkurrenz treibt. Mit dem Thinkpad Edge positioniert der chinesische Hersteller eine Notebook-Reihe, die mit niedrigeren Preisen und augefrischter Optik den Mittelstand erobern soll.
Das Thinkpad Edge ist schon auf den ersten Blick als Thinkpad zu erkennen: Das kantige Gehäuse mit den sichtbaren Scharnieren kommt schließlich schon lange zum Einsatz. Am Design hat Lenovo aber etwas gefeilt: Der Deckel des Testgeräts ist mit schwarzem Hochglanzlack überzogen. Ob das eine Verbesserung darstellt, darf bezweifelt werden. Fingerabdrücke und Kratzer sind darauf nämlich gut zu sehen. Das wäre wohl auch bei der Variante mit rotem Lack der Fall. Die Edge-Reihe ist alternativ mit mattem Deckel lieferbar. Die Seiten sind in Silber-Optik gehalten – was etwas billig wirkt.
Ein Kaufargument für Thinkpads ist ihre Tastatur. Druckpunkt, Hub, Layout, Stabilität – die Kombination trifft seit Jahren den Geschmack der Business-Zielgruppe. Bei der Edge-Serie greift Lenvovo den Branchentrend zur Chicklet-Tastatur auf. Zwischen den Tasten sind also kleine Abstände. Eine Wölbung sorgt dafür, dass man beim Tippen nicht von der Taste rutscht. Das angenehme Thinkpad-Feeling ist erhalten geblieben. Eine Tastatur-Beleuchtung gibt es leider nur bei den 14- und 15-Zoll-Modellen der Edge-Serie.
Eine erfreuliche Weiterentwicklung hat auch das Touchpad hinter sich: Es ist Multitouch-fähig und deutlich größer als bislang gewohnt. Wie jedes Thinkpad hat auch das Edge einen Trackpoint.
Das Thinkpad Edge bietet drei USB-Ports, HDMI und VGA. Auch ein Kartenleser für fünf Formate ist integriert. Lenovo hat auf ein optisches Laufwerk verzichtet, was für manche Anwender ein Ausschlusskriterium darstellt. Das ist schade, da die Größe des Geräts den Einbau eins DVD-Brenners erlaubt hätte.
Der 13,3-Zoll-Screen mit stromsparender LED-Hintergrundbeleuchtung löst die für diese Geräteklasse typischen 1366 mal 768 Pixel auf. Er zeigt ein helles und klares Bild. Leider treten aufgrund der Glare-Beschichtung Reflexionen auf. Der ausgegebene Sound klingt etwas weich. Die Stärken des Edge liegen aber ohnehin nicht im Multimedia-Bereich.
Page: 1 2
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.