Die beliebte Windows-Anwendung BumpTop liegt jetzt auch in einer Mac-Version vor. Dem kreativen Ersatz für die Desktop-Oberfläche liegt ein Physikmodell zugrunde: Auf dem BumpTop kann man Dateien, Ordner und Notizen herumfliegen lassen, ihnen ein Gewicht geben oder sie an die dreidimensional dargestellte Wand pinnen.
Für die OS-X-Version hat BumpTop sein gleichnamiges Programm von Grund auf neu geschrieben, sagt CEO Anand Agarawala. Es gebe jetzt auch einige Änderungen der Oberfläche, die im Zusammenspiel mit dem Multitouch-Trackpad von Macs sehr gut funktionierten.
Neben einer kostenlosen Basisversion hat das Softwarehaus auch eine Pro-Version im Angebot. Sie unterstützt beispielsweise alle Gesten. Trotzdem steht das Mac-Geschäft von BumpTop auf wackligen Beinen: Schon die Windows-Version spielt über Pro-Nutzer nur einen kleinen Betrag ein. Der Großteil der Umsätze kommt aus Direktverträgen mit PC-Herstellern. So ist BumpTop auf dem neuen HP-Tablet tm2 vorinstalliert.
Für die Mac-Version gibt es bisher keine Partnerverträge – der einzige mögliche Abnehmer wäre Apple. Und der Mac-Hersteller hat selbst 2008 Patente für einen 3D-Desktop eingereicht, die stark an BumpTop erinnern. BumpTops eigene Patentanträge sind Agarawala zufolge zwar etwas älter, einen Rechtsstreit mit Apple fürchtet das kleine Softwarehaus dennoch.
Als Grund für die trotz allem erstellte Mac-Version gibt der CEO an, dass die Oberfläche langfristig zu einer Sozialen Plattform und einem Onlinetool werden soll. Zum Beispiel werde man irgendwann Dokumente veröffentlichen können, indem man sie an der oberen Mauer festpinnt. Für eine solche Strategie brauche man aber Mutiplattform-Unterstützung.
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