Logitech hat die Geschäftszahlen für sein drittes Fiskalquartal 2010 (bis 31. Dezember) veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen seinen Gewinn gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 41 Prozent von 40 Millionen Dollar (28,5 Millionen Euro) auf 57 Millionen Dollar (40,6 Millionen Euro) steigern konnte. Die Bruttomarge lag mit 33,9 Prozent vier Punkte über Vorjahresniveau.
Der Umsatz des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers ging von 627 Millionen Dollar (446,4 Millionen Euro) im zweiten Geschäftsquartal 2010 auf nun 617 Millionen Dollar (439,3 Millionen Euro) zurück. Das entspricht einem Minus von zwei Prozent. Klammert man vorteilhafte Wechselkurseffekte aus, beträgt das Minus bei den Einnahmen sieben Prozent.
Der Einzelhandelsumsatz nahm gegenüber dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent zu. Die Verkäufe in den Vereinigten Staaten legten um acht Prozent zu, das Geschäft in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) verbesserte sich um sechs Prozent. In Asien verbuchte das Unternehmen einen Rückgang um 17 Prozent. Der OEM-Umsatz brach weltweit um 38 Prozent ein.
„Das dritte Quartal markiert einen Wendepunkt in unserem Plan, gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorzugehen“, sagte Logitech-Chef Gerald P. Quindlen. Zwischen Oktober und Dezember habe sein Unternehmen wie erwartet im Jahresvergleich wieder steigende Gewinne erzielt. Auch für das restliche Geschäftsjahr gibt sich der Peripheriegeräte-Hersteller zuversichtlich.
Im vierten Fiskalquartal 2010 erwartet Logitech Einnahmen zwischen 500 und 515 Millionen Dollar (356 bis 367 Millionen Euro). Der Überschuss soll zwischen Januar und März, inklusive Abschreibungen für die Übernahme des Videokonferenzanbieters LifeSize Communications, 15 bis 20 Millionen Dollar (10,7 bis 14,2 Millionen Euro) betragen, die Bruttomarge 34 Prozent.
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