Apple-Tablet: Analyst sagt 2,8 Milliarden Dollar Umsatz im ersten Jahr voraus

Die Investmentbank RBC Capital Markets erwartet, dass Apple im ersten Jahr bis zu fünf Millionen seines Tablet-PCs verkaufen wird. Wie AppleInsider berichtet, hat RBC-Capital-Analyst Mike Abramsky auf Basis eines angenommenen Verkaufspreises von 600 Dollar ausgerechnet, dass Apple dadurch zusätzlich 2,8 Milliarden Dollar einnehmen wird. Das entspräche einer Gesamtumsatzsteigerung um sechs Prozent.

Ähnlich wie eine Ende vergangener Woche veröffentlichte Umfrage sieht auch Abramsky den Preis als einen wichtigen Faktor für den Erfolg eines Apple-Tablets an. Sollte Apple das Gerät für 800 Dollar anbieten, sinken der Absatz laut Abramskys Prognose auf eine Million Einheiten und der Umsatz auf 777 Millionen Dollar. Die Schätzungen beinhalten, dass die Verkäufe für Mac und iPod Touch mit der Markteinführung eines Tablets um drei Prozent sinken werden.

„Die Vorfreude auf ein Apple-Tablet ähnelt der auf Moses Rückkehr mit den Zehn Geboten“, schreibt Abramsky in seinem Report. „Wir glauben, dass Apple plant, mobiles Computing neu zu definieren, so wie der Mac den PC neu definiert hat.“ Apple schaffe einen Markt für ein konvergiertes, tragbares Gerät mit iTunes-Inhalten und einer innovativen Bedienung über Berührungen und Gesten.

Apple wird am 27. Januar der Öffentlichkeit ein neues Produkt vorstellen. Dabei dürfte es sich um einen Tablet-PC handeln, der schon seit Monaten Gegenstand von Spekulationen ist.

Quellen von AppleInsider behaupten, dass das Gerät genau wie ein großer iPod Touch aussehen wird, bis hin zum Home Button, den Lautstärkereglern und dem Stromschalter. Laut Fox News verfügt das Tablet, das möglicherweise und der Bezeichnung iSlate in den Handel kommt, über eine 3G-Mobilfunkverbindung. iLounge will zudem erfahren haben, dass Apple das Tablet mit zwei Dockinganschlüssen ausstattet, die es ermöglichen, das Gerät im Hochformat oder im Querformat anzudocken und zu laden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago