Bill Gates hat in einen Fonds für ökologische Technologien investiert. Das berichtete er jetzt in einem Interview.
Den Fonds hat Vinod Khosla ins Leben gerufen. Gates über Khosla: „Er unterstützt einige großartige Unternehmer. Ich lerne sie über dieses Engagement kennen. Innovation ist da überaus wichtig.“
Der Khosla-Fonds war im vergangenen Jahr einer der größten für ökologische Technologien. Er generierte über eine Milliarde US-Dollar an Kapital und schüttete es an Firmen aus, die sich mit grüner Energie und ökologischen Materialien beschäftigen. Schwerpunkte sind Biotreibstoffe, stromsparende Beleuchtung und die Schadstoffreduktion bei Industrieprozessen, etwa der Herstellung von Beton.
Soweit man dies aus öffentlichen Bekanntmachungen weiß, hat Gates außerdem Geld für Sapphire Energy bereitgestellt, eine Firma, die aus Algen Treibstoff herzustellen versucht. Eine zeitweise Anleihe an Pacific Ethanol wurde aber zurückgezogen. Gemeinsam mit Microsofts früherem CTO Nathan Myhrvold unterstützt Gates außerdem TerraPower, das sichere Atomkraftwerke zu konzipieren versucht.
Auf seiner vergangene Woche gestarteten Blog-Website „The Gates Notes“ sind Energiethemen stark vertreten. Gates schreibt dort zum Beispiel: „Ja, wir reichen Leute können weniger Energie verbrauchen, wir können uns einen höheren Preis leisten. Für die Armen würde ein höherer Energiepreis ein schlechteres Leben bedeuten. Sie könnten sich weniger Dünger leisten, sie könnten nicht in die Arbeit fahren, sie könnten kein sauberes Wasser holen. Also ist der Prozess der Zivilisation abhängig von sinkenden Energiepreisen – und das wird so bleiben. Jetzt haben wir aber diese Beschränkung, nicht nur weniger CO2, sondern überhaupt kein CO2 auszustoßen.“
Gates vermutet, dass die meisten Firmen, die sich mit sauberer Energie beschäftigen, scheitern werden. „Aber alles, was wir brauchen, sind einige wenige erfolgreiche – um den Armen zu helfen und das Klimaproblem in den Griff zu bekommen.“
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