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Corel kündigt PaintShop Photo Pro X3 und VideoStudio Pro X3 an

Corel hat sein Bildbearbeitungsprogramm PaintShop Photo Pro und seine Videoeditingsoftware VideoStudio Pro aktualisiert. Die X3-Versionen sind ab sofort als Download und ab Mitte Februar im Einzelhandel verfügbar. Die Vollversion kostet jeweils 89 Euro, das Upgrade 69 Euro.

PaintShop Photo Pro X3 enthält neben Werkzeugen für die Bearbeitung und Verwaltung von Bildern, das Foto-Sharing und das Brennen von CDs und DVDs erstmals auch HD-Videofunktionen. Zudem ist nun möglich, an einem Bild vorgenommene Anpassungen auf andere Fotos anzuwenden.

Im Expresslabor können die gängigsten Korrekturen durchgeführt werden. Neu hinzugekommen sind Farbabgleich, lokales Tonemapping, Anpassung von Helligkeit und Kontrast, Scharfzeichnen sowie Rauschunterdrückung in einem Schritt.

Mit einer intelligenten Carving-Funktion lassen sich Objekte nahtlos aus Fotos entfernen. Die Objektextrahierung soll ein einfaches Maskieren von Feinheiten wie einzelnen Haarsträhnen, Rauchfäden oder Ästen eines Baums ermöglichen.

Bilddateien lassen sich mit dem neuen, in die Anwendung integrierten Verwaltungsprogramm bewerten, taggen und suchen. Dafür stehen verschiedene Ansichten zur Verfügung. RAW-Bilder können mit wenigen Klicks in ein anderes Format konvertiert werden.

Der neue RAW-Editor unterstützt über 350 RAW-Formate. Vor der Verarbeitung lassen sich beispielsweise Weißabgleich, Belichtung, Helligkeit und Sättigung anpassen. Mit dem Projekt Creator können Nutzer Fotobücher, Collagen, Karten, Kalender oder Diashows mit HD-Videos erstellen und auf Social-Media-Websites wie Youtube, Facebook oder Flickr hochladen.

VideoStudio Pro X3 vereint Werkzeuge und Funktionen für die Videobearbeitung, die Medienerstellung, die Gestaltung von Echtzeit-Effekten und das Brennen von DVDs und Blu-ray-Discs. Es unterstützt Intels neue Mehrkernprozessoren der Core-i-Reihe sowie Nvidias GPGPU-Schnittstelle CUDA, wodurch sich der Produktionsablauf (Rendering, Konvertierung) wesentlich beschleunigen soll.

Wie bei der Bildbearbeitungssoftware lassen sich vorgenommene Anpassungen kopieren und auf andere Clips übertragen, um einem Filmprojekt ein einheitliches Aussehen zu verleihen. Zudem gibt es zusätzliche mehrspurige Überlagerungseffekte, erweiterte Titeleffekte und neue Compositing-Werkzeuge.

ZDNet.de Redaktion

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