Yahoo hat im vierten Quartal 2009 einen Umsatz von 1,73 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Das sind 4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und 10 Prozent mehr als im Vorquartal. Damit übertrifft das Unternehmen seine eigene Prognose von 1,7 Milliarden Dollar. Der Umsatz ohne Traffic Acquisition Costs, die Yahoo an seine Partner abführt, liegt bei 1,26 Milliarden Dollar. Analysten waren von 1,23 Milliarden Dollar ausgegangen.
Trotz des Umsatzrückgangs hat Yahoo zwischen Oktober und Dezember einen Nettoüberschuss von 153 Millionen Dollar erzielt, im Vergleich zu einem Verlust von 303 Millionen Dollar vor einem Jahr. Allerdings wurde das Ergebnis des vierten Quartals 2008 durch eine einmalige Wertberichtigung belastet. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie, in dem bestimmte Kosten nicht enthalten sind, fiel im vierten Quartal auf 0,15 Dollar je Aktie und lag damit 0,04 Dollar über den Schätzungen der Analysten.
Als Grund für die positive Entwicklung nennt CEO Carol Bartz steigende Werbeeinnahmen. Das Geschäft mit Online-Werbung kehre auf ein normales Niveau zurück. Die Umsätze mit Such- und Display-Anzeigen seien gegenüber dem dritten Quartal gestiegen. Yahoos Kunden zeigten mehr Zuversicht und eine höhere Bereitschaft, Geld auszugeben.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 weist Yahoos Bilanz einen Umsatz von 6,5 Milliarden Dollar aus, 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn erhöhte sich in diesem Zeitraum um 43 Prozent auf 598 Millionen Dollar.
Im laufenden ersten Fiskalquartal 2010 erwartet Yahoo Einnahmen zwischen 1,575 und 1,675 Milliarden Dollar, was einem Plus von bis zu sechs Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr 2009 entspräche. Der operative Gewinn soll 90 bis 100 Millionen Dollar betragen. Darin sind keine möglichen Effekte der Suchpartnerschaft mit Microsoft enthalten.
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