Zusammen mit dem iPad hat Apple einen neuen Chip vorgestellt: den A4. Er ist der erste Chip, den Apple unter eigenem Namen vermarktet. Entwickelt wurde der A4 von PA-Semi-Ingenieuren, einem Chip-Hersteller, den Apple 2008 gekauft hat.
Der auffälligste Unterschied zu dem Chip, der im iPhone 3GS verwendet wird, ist die Geschwindigkeit. Der iPad-Chip ist mit 1 GHz getaktet, während die Taktfrequenz des von Samsung hergestellten iPhone-Chips auf 600 MHz geschätzt wird.
Laut Apple soll der neue Chip besonders sparsam mit Strom umgehen: „Der A4-Chip ist so effizient, dass er dem iPad zu zehn Stunden Laufzeit verhilft“, heißt es auf der iPad-Site.
Der A4 ist ein Ein-Chip-System (SoC, „System on a Chip“). Das heißt, dass bei dem Chip, Grafik und Funktionen wie der Memory-Controller auf einem Stück Silizium integriert sind. Vom Aufbau ähnelt der A4 damit dem kommenden Atom-Prozessor „Moorestown“ von Intel.
Chips mit ähnlicher SoC-Architektur stecken bereits im iPhone und Smartphones wie Googles Nexus One und Motorolas Milestone.
Bemerkenswert ist auch der Bildschirm des iPad. Er benutzt IPS-LCD-Technik (In-Plane-Switching). Das sollte für gute Reaktionszeiten bei Videos und für einen breiten Blickwinkel sorgen. Bei guten IPS-Bildschirme verändert sich die Helligkeit oder die Farbe des angezeigten Bildes nur wenig, wenn man von der Seite auf das Display blickt.
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