Amazon hat seine Bilanz für das vierte Geschäftsquartal 2009 veröffentlicht. Der Online-Versandhändler erzielte im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres seinen Überschuss gegenüber dem Vorjahr um 71 Prozent von 225 Millionen Dollar (161,1 Millionen Euro) auf 384 Millionen Dollar (275 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie stieg im Jahresvergleich von 0,52 Dollar (0,37 Euro) auf 0,85 Dollar (0,61 Euro).
Die Einnahmen von Amazon kletterten zwischen Oktober und Dezember um 42 Prozent von 6,7 Milliarden Dollar (4,8 Milliarden Euro) auf 9,52 Milliarden Dollar (6,8 Milliarden Euro). Damit übertrifft das Unternehmen die Erwartungen von Analysten, die im Durchschnitt mit einem Gewinn von 0,72 Dollar (0,51 Euro) und einem Umsatz in Höhe von 9,01 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro) gerechnet hatten.
Als Grund für das gute Abschneiden im vierten Quartal nennt Konzernchef Jeff Bezos in erster Linie sehr starke Verkaufszahlen des E-Book-Readers Kindle, der seit Oktober 2009 auch außerhalb der Vereinigten Staaten verkauft wird. „Millionen Menschen besitzen nun Kindles“, sagte Bezos. „Und Kindle-Besitzer lesen sehr viel.“ Die exakten Absatzzahlen gibt Amazon allerdings nicht heraus.
Im gesamten Geschäftsjahr 2009 verzeichnete der Konzern eine Umsatzsteigerung um 28 Prozent von 19,16 Milliarden Dollar (13,72 Milliarden Euro) auf 24,51 Milliarden Dollar (17,55 Milliarden Euro). Der Überschuss legte gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent von 645 Millionen Dollar (462 Millionen Euro) auf 902 Millionen Dollar (646 Millionen Euro) zu. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,49 Dollar (1,06 Euro) auf 2,04 Dollar (1,46 Euro).
Für das laufende erste Quartal seines Geschäftsjahres 2010 erwartet Amazon ein Umsatzwachstum zwischen 32 Prozent und 43 Prozent auf 6,45 Milliarden bis 7 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden bis 5 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis soll im gleichen Zeitraum zwischen 13 Prozent und 50 Prozent auf 275 Millionen bis 365 Millionen Dollar (197 Millionen bis 261 Millionen Euro) steigen.
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