Amazon hat das auf Touchscreens spezialisierte Start-up Touchco übernommen. Das meldet die New York Times unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person. Der Online-Versandhändler integriert das Unternehmen demnach vollständig in seine für Kindle-Hardware zuständige Geschäftssparte Lab126. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Touchco verwendet eine Technik namens „Interpolating Force-Sensitive Resistance“ (IFSR). Dabei werden Widerstände eingesetzt, die unterschiedliche Druckstärken auf einem Bildschirm erkennen. Nach Unternehmensangaben kann ein Gerät damit unterscheiden, ob eine Eingabe mit einem Finger oder einem Stift erfolgt. Im Gegensatz zu kapazitiven Touchscreens, die beispielsweise in Apples iPad zum Einsatz kommen, soll die Technik zudem eine unbegrenzte Anzahl von gleichzeitigen Berührungspunkten erkennen.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass Amazon die nächste Version seines E-Book-Readers mit der Technik des zugekauften Unternehmens ausstatten wird. Die kommende Generation des Kindle soll demnach über ein berührungsempfindliches Farbdisplay verfügen. Colin Sebastian, Analyst bei Lazard Capital, rechnet zudem damit, dass der Online-Versandhändler die Kindle-Plattform um zusätzliche Funktionen und Inhalte erweitern wird.
Erst Ende Januar hatte Amazon ein Software Development Kit (SDK) angekündigt, mit dem Entwickler Anwendungen für Kindle erstellen können. Es enthält Code-Beispiele, eine Dokumentation und einen Kindle-Simulator zum Testen von Programmen. Interessenten können sich ab sofort für einen eingeschränkten Betatest registrieren, der im kommenden Monat startet. Erste Inhalte sollen zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich sein.
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