Mehrere Apple-Kunden haben eine Rückzahlung von 15 Prozent des Kaufpreises bekommen, weil ihr 27-Zoll-iMac von Bildschirmproblemen betroffen war. Das berichtet Gizmodo.
Neben Anzeigeproblemen wie flackernden oder verfälschten Bildern, die ein von Apple bereitgestellter Patch beheben soll, hatten etliche Käufer auch von gebrochenen Display-Abdeckungen berichtet. Apple hat zu den Problemen bisher nicht offiziell Stellung bezogen. Eine Rückerstattung von rund 300 Dollar (wenn man von US-Kunden ausgeht, die das Gerät für 2000 Dollar gekauft haben) wirkt nun wie ein Schuldbekenntnis.
Gizmodo zufolge hatten die so entschädigten Kunden allerdings in mehrfacher Hinsicht fehlerhafte iMacs. Deshalb muss offen bleiben, ob die Rückerstattung eine allgemeine Maßnahme von Apple im Fall von fehlerhaft gelieferten Produkten ist oder ob sie nur in verschärften Fällen greift.
Gleichzeitig bestätigt ein Artikel des Wall Street Journal, dass Apple das Problem zumindest erkannt hat. Die Zeitung zitiert einen Sprecher, die Produktion der 27-Zoll-iMacs sei weitergelaufen, „Während wir das Problem mit flackernden Bildern und gelb eingefärbten Bildschirmen behoben haben“.
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