Mozilla will künftige Versionen seines Browsers Firefox nicht mehr kompatibel zu Mac OS X 10.4 Tiger halten. Die letzte Version, die das im April 2005 veröffentlichte Apple-Betriebssystem unterstützt, ist Firefox 3.6.
„Wir möchten gerne die Vorteile moderner Technologien von Mac OS X nutzen, und die Version 10.4 Tiger ist ein Hindernis“, schreibt Mozilla-Entwickler Josh Aas in einer Mailing-Liste. Dies werde die Konkurrenzfähigkeit des Browsers verbessern: „Weder Chrome noch Safari müssen mit solchen Einschränkungen zurechtkommen.“
Laut Aas nimmt die Anzahl der Tiger-Nutzer mit neueren Versionen von Firefox kontinuierlich ab. Ende Januar hatte Mozilla ermittelt, dass 24 Prozent der Anwender, die Firefox 3.5 unter Mac OS X einsetzen, die Version 10.4 verwenden. Bei Firefox 3.6 sinkt der Anteil auf 12 Prozent. Die Gesamtzahl der derzeit betroffenen Anwender beträgt rund 1,4 Millionen.
Den Support für Firefox 3.6 unter Mac OS X 10.4 Tiger wird Mozilla nach eigenen Angaben bis zum Ende des Lebenszyklus der Browserversion aufrechterhalten. Das ist laut Aas „mehrere Monate“ ab der Veröffentlichung von Firefox 4.0. Die vierte Version des Open-Source-Browsers soll Ende 2010 oder Anfang 2011 erscheinen.
Schon seit September 2009 entwickle man den Firefox-Code für Mac OS X Tiger nicht mehr weiter, heißt es in der Mail. Mozilla habe den für die alte Version des Apple-Betriebssystems benötigten Code nur bisher nicht entfernt.
Aas erklärte, bisher habe die Einstellung des Supports für eine bestimmte Mac-OS-X-Version nie zum Verlust von Marktanteilen geführt. Zudem sei Mozilla meist einer der Anbieter, die alte Releases des Apple-Betriebssystems am längsten unterstützten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…