Adobe hat sich dafür entschuldigt, dass es 16 Monate lang eine von einem externen Sicherheitsforscher gemeldete Schwachstelle im Flash Player nicht beseitigt hat. Der Softwareanbieter reagiert damit auf die Veröffentlichung eines Proof-of-Concept für die Sicherheitslücke. Der Fehler kann zu einem Browserabsturz führen.
„Wir haben ihn übersehen und das ist etwas, das wir nicht auf die leichte Schulter nehmen“, schreibt Produktmanagerin Emmy Huang in einem Blogeintrag. Adobe habe den Hinweis auf den Fehler am 22. September 2008 erhalten und das Problem auch reproduzieren können. In den Vorbereitungen zur Veröffentlichung des Flash Player 10 im Oktober 2008 sei die Schwachstelle irrtümlich für das nächste Release (Flash 10.1) eingeplant worden, statt sie sofort zu beseitigen.
Matthew Dempsey, der den Fehler entdeckt hat, hat in eigenen Tests Safari 3.1.2 und Firefox 3.0.1 mit Adobes Flash-Player-Plug-in 9.0.115.0, 9.0.124.0 und 10.0.12.10 unter Mac OS X 10.5.4 und 10.5.5 zum Absturz gebracht. Die Schwachstelle besteht auch in den aktuellen Flash-Versionen 10.0.42.34 und 9.0.260.0, die Adobe im Dezember 2009 herausgebracht hat. Lediglich die Betaversion von Flash Player 10.1 enthält einen Fix.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…