Panasonic hat sein Tablet-PC-Modell CF-H1 als Mobile Assistant auf eine neue Zielgruppe hin optimiert: Außendienstmitarbeiter etwa von Energieversorgern und Servicetechniker im Kundendienst. Es gehört zu den „Fully-Ruggedized“-Modellen von Panasonic, ist also geschützt gegen Stöße, Vibrationen, extreme Temperaturen und nach IP65 auch gegen Wasser und Staub. In einer Version für den Medizinbereich ist es seit rund eineinhalb Jahren in ähnlicher Konfiguration verfügbar. Der Beiname lautet dann „Medical Assistant“.
Das Toughbook CF-H1 Mobile Assistant setzt einen Intel-Prozessor vom Typ Atom mit 1,86 GHz (Modell Z540), 2 GByte DDR2-SDRAM und eine 64-GByte-SSD als Datenspeicher ein. In früheren Modellen war eine 80-GByte-Festplatte verbaut gewesen. Der Bildschirm misst in der Diagonale 10,2 Zoll, auf der er XGA-Auflösung (1024 mal 768 Bildpunkte) darstellt. Er setzt eine Dual-Touch-Technologie ein, kann also sowohl per Finger als auch mit einem Digitalstift bedient werden.
Das Notebook kommt mit zwei Lithium-Ionen-Akkus zu 2900 Milliampèrestunden, die zusammen etwa sechs Stunden Laufzeit ermöglichen sollen. Es wiegt laut Hersteller 1,5 Kilo und misst 26 mal 27 mal an der dicksten Stelle 6 Zentimeter.
Panasonic setzt beim CF-H1 vor allem auf unempfindliche Funkschnittstellen. Standardmäßig sind Bluetooth 2.1 mit EDR und WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n vorhanden. Optional gibt es auch ein GPS-Modul und 3.5G-Mobilfunk nach HSPA. Zu den Optionen zählen außerdem ein Fingerabdruckscanner sowie ein Smartcard- und ein RFID-Leser.
Das Gerät hat eine 2-Megapixel-Kamera integriert. Den Transport erleichtern ein Tragegriff und ein beiliegender Gurt. Als Betriebssystem spielt der Hersteller Windows 7 auf.
Händler listen das CF-H1 in der neuen Konfiguration für rund 2500 Euro Straßenpreis.
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