iSuppli hat eine Schätzung für die Herstellungskosten von Apples iPad aufgestellt. Sie basiert auf handelsüblichen Komponenten, die auch in anderen Geräten verwendet werden, und enthält keine Kosten für Software und Entwicklung. Für Material und Zusammenbau veranschlagen die Marktforscher je nach Ausstattung zwischen 229,35 Dollar (166 Euro) und 346,15 Dollar (251 Euro).
Die Preisunterschiede ergeben sich aus der Größe des NAND-Flash-Speichers und den für UMTS und GPS benötigten Bauteilen. Für 16 GByte Speicher kalkuliert iSuppli 29,50 Dollar, für 64 GByte 118 Dollar, für UMTS und GPS zusammen 27,10 Dollar. Das berührungsempfindliche IPS-Display soll 80 Dollar kosten und der von PA Semi entwickelte A4-Prozessor 17 Dollar.
Laut iSuppli erzielt Apple mit dem 32-GByte-Modell mit UMTS bei einem Verkaufspreis von 729 Dollar wahrscheinlich die höchste Gewinnmarge. Die Herstellungskosten erhöhen sich gegenüber dem iPad mit 16 GByte nur um 29,50 Dollar auf 287,15 Dollar, der Preisunterschied zwischen den beiden Varianten beträgt aber 100 Dollar. Auch die Ausstattung mit Mobilfunkhardware wirkt sich positiv auf die Profitabilität aus. Für UMTS und GPS, die zusammen 28,30 Dollar kosten, verlangt Apple einen Aufpreis von 130 Dollar. „Das zeigt, dass Apple die höchsten Absatzzahlen im mittleren Preissegment erwartet“, sagt Jagdish Rebello, leitender Direktor und Analyst bei iSuppli.
Die Stücklisten-Analyse von iSuppli liegt unter einer Hochrechnung des Wall-Street-Analysten Brian Marshall von BroadPoint AmTech. Er hatte Anfang des Monats Herstellungskosten für das iPad mit 16 GByte Speicher und ohne UMTS von 270,50 Dollar angenommen. Das sind rund 40 Dollar mehr als in der Schätzung von iSuppli.
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