Auf dem Aspire 8942G läuft Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Version. Die 4 GByte Arbeitsspeicher werden also voll ausgenutzt. Notebook-Hersteller wie Acer lassen es sich nicht nehmen, das OS mit allerlei Zugaben von meist fragwürdiger Qualität auszurüsten: Den Desktop zieren mehrere Icons, die einen beispielsweise zum Acer Zubehör Shop, zu Ebay oder zur Acer Registrierung führen. Auch das Norton Online Backup hat eine prominente Platzierung erfahren.
Vorinstalliert sind 60-Tage-Demos von Microsoft Office 2007 und McAfee Internet Security Suite. Letzteres fordert schon nach kurzer Zeit penetrant zur Registrierung auf. Der Acer Updater sorgt mit eigenen Warnmeldungen dafür, dass Software und Treiber aktuell bleiben.
Hervorragende Arbeit hat Acer mit dem Tool Bio Protection geleistet: Es sorgt in Verbindung mit dem BIOS dafür, dass das Notebook nach dem Einschalten einmal den Fingerabdruck anfordert und anschließend bis zum Windows-Desktop durchstartet – sehr komfortabel.
Die Kritik an der Softwareausstattung des Aspire lässt sich mittlerweile auf die meisten Consumer-Notebooks übertragen. Angesichts des Preisdrucks ist es nachvollziehbar, dass sich OEMs durch die Dreingabe von Tools wie McAfee Internet Security Suite ein paar Euro dazuverdienen möchten. Für den Endanwender macht das die Sache aber nicht besser.
Bei nicht allzu anspruchsvollen Aufgaben ist vom 8942G lediglich ein leises Rauschen zu vernehmen. Unter Volllast kann man es zwar deutlich vernehmen, störend wird die Lautstärkeentwicklung aber nie.
Der 4800-mAh-Akku hält beim Surfen im Netz per WLAN mit heruntergedimmter Hintergrundbeleuchtung rund zweieinhalb Stunden. Im Idle-Mode bei maximaler Display-Hintergrundbeleuchtung und eingeschaltetem WLAN benötigt das Notebook knapp 30 Watt, unter Volllast gut 60 Watt. Da Gewicht und Abmessungen einen wirklich mobilen Einsatz ohnehin kaum möglich machen, dürften die eher mageren Werte aber kaum ins Gewicht fallen.
Fazit
Das knapp 1000 Euro teure Acer Aspire 8942G (LX.PQA02.013) erfüllt mit seinem Full-HD-Display, dem sehr guten Sound-System und dem integrierten Blu-ray-Laufwerk höchste Unterhaltungsansprüche. Lediglich ein TV-Tuner fehlt. Ärgerlich sind das mit Crapware überfrachtete Image sowie die Schwächen bei der Verarbeitung.
Die ATI-GPU bietet zwar eine hohe Performance und unterstützt sogar DirectX 11, aber bereits für DirectX-10-Spiele in nativer Displayauflösung wäre noch deutlich mehr Performance notwendig.
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