Buffalo hat seinen Netzwerkspeicher Linkstation Mini von 2008 auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Das Zweiplatten-NAS, das 2,5-Zoll-Festplatten verwendet, lässt sich jetzt mit bis zu 40 MByte/s anbinden. Das lüfterlose Gehäuse wurde optisch verbessert.
Das NAS ist mit zwei SATA-II-Platten zu je 250 oder 500 GByte erhältlich, also mit maximal 1 TByte Gesamtkapazität. Die Speichermedien mit der auch in Notebooks verwendeten Größe lassen sich in den RAID-Modi 0 und 1 betreiben. Als Anschlüsse sind ein Gigabit-Ethernet-Port und USB 2.0 vorhanden. Der Stromverbrauch beträgt durchschnittlich 9 Watt und in der Spitze 13 Watt.
Zum Lieferumfang gehört eine Backup-Software namens Memeo, das NAS arbeitet aber zudem als DLNA-Server (Digital Living Network Alliance), ist per Web-Access erreichbar und enthält einen Bittorrent-Client. So kann es Musik an Rechner, aber auch Spielkonsolen wie PS3 oder Xbox 360 und an andere DNLA-kompatible Geräte streamen. Die eingesetzte Serversoftware stammt von TwonkyMedia.
Neben Windows-Betriebssytemen ab 2000 und bis hin zu Windows 7 unterstützt Buffalo auch Mac OS ab 10.3.9. Mac-Anwender profitieren zudem von Unterstützung der Media-Software iTunes und des Backup-Programms Bonjour.
Die Linkstation Mini hat eine Stellfläche von rund 8 mal 14 Zentimetern bei 4 Zentimetern Höhe. Sie lässt sich aber auch auf der Schmalseite aufstellen, wie die Bilder zeigen, und ist sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich. Für die kleinere Version mit zwei 250-GByte-Platten empfiehlt der Hersteller einen Verkaufspreis von 199,99 Euro.
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