Apple tauscht fehlerhafte MacBook-Festplatten aus

Wie AppleInsider berichtet, hat Apple ein Austauschprogramm für MacBooks mit fehlerhaften Festplatten gestartet. Betroffen sind die Laufwerke von schwarzen und weißen 13-Zoll-MacBooks, die zwischen Mai 2006 und Dezember 2007 verkauft wurden.

Nach Auskunft des Unternehmens erscheint bei einigen Nutzern beim Einschalten ein blinkendes Fragezeichen auf dem Bildschirm. Das Problem tritt bei MacBooks mit Prozessorgeschwindigkeiten von 1,83 GHz, 2 GHz und 2,16 GHz sowie Festplattenkapazitäten von 60 bis 160 GByte auf.

Apple rät betroffenen Kunden, eine Datensicherung vorzunehmen und einen autorisierten Apple Service Provider oder einen Apple Store zu kontaktieren. „Falls Ihnen Apple beziehungsweise ein autorisierter Apple Service Provider den Defekt Ihrer MacBook-Festplatte bestätigt, wird sie durch eine neue ersetzt“, heißt es in dem Rückruf. Danach müsse das Betriebssystem neu installiert und Daten zurückgesichert werden.

Apple nimmt den kostenlosen Austausch bis zum 15. August 2010 oder bis zu drei Jahre nach Kaufdatum vor. Die standardmäßige Garantieabdeckung verlängert sich dadurch aber nicht. Kunden, die schon für nicht durch die Garantie abgedeckte Reparaturen an der Festplatte bezahlt haben, die nun unter das Austauschprogramm fallen, will Apple entschädigen.

ZDNet.de Redaktion

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