Paint.net wurde an der Washington State University von zwei damaligen Studenten mit Unterstützung von Microsoft entwickelt. Ihr Programm ersetzt nicht nur das magere, in Windows implementierte MS Paint, sondern kann sich durchaus mit kommerziellen Produkten messen.
Die Software ist voll auf Dual-Core-CPUs abgestimmt. Berechnungen sind teilweise deutlich schneller als in der Paint.net-Vorversion – etwa bei der Anwendung des Blur-Effekts. Ein Highlight sind 3D-Zoom und -Rotation. Unter Windows 7 und Vista (wenn DirectX 11 installiert ist) unterstützt Paint.net DirectWrite, das Qualität und Performance bei der Arbeit mit Text verbessert.
Besonders beliebt ist das Photoshop-Plug-in für Paint.net. Es wird in den Ordner C:Program FilesPaint.NETFileTypes kopiert und erlaubt das Öffnen und Speichern von PSD-Dateien.
Weitere Features
- Skalieren und Rotieren selektierter Bildausschnitte
- Verbinden und Subtrahieren maskierter Stellen
- Move-Historie mit Undo-Funktion
- einfache Kreisfunktion über Ellipsen-Tools
- intuitives Scrolling
- transparente GIFs
- Kontrast mit Helligkeits- statt Farbskalierung
- auf Tabs basierende Multi-Dokument Benutzeroberfläche
- benutzerdefinierbare Farbpalette
- interaktive Farbverlaufseinstellung
- Noisereduzierung
Fazit
In der aktuellen Version haben die Entwickler Performance und Speicherverbrauch optimiert. Die einfach zu bedienende Bildbearbeitung sollte auf keinem Rechner fehlen.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Fotos bearbeiten und verwalten: die besten Tools
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Faststone Image Viewer
Faststone Image Viewer wäre eigentlich in einem Atemzug mit Irfanview und XnView zu nennen. Die Handhabung ist hervorragend, und umfangreiche Konvertierungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten gibt es auch. Inzwischen mein Favorit!