Hewlett-Packard meldet 25 Prozent Gewinnsteigerung im ersten Quartal

Hewlett-Packard hat im ersten Fiskalquartal 2010 (bis 31. Januar) einen GAAP-Nettogewinn von 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) oder 0,96 Dollar je Aktie erzielt. Das sind 25 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

Der Umsatz kletterte um acht Prozent auf 31,2 Milliarden Dollar (22,9 Milliarden Euro). Analysten hatten die Einnahmen im Vorfeld auf 30,01 Milliarden Dollar und den Profit auf 1,06 Dollar je Aktie geschätzt.

Auf den Geschäftsbereich Enterprise Storage and Servers entfielen Einnahmen in Höhe von 4,4 Milliarden Dollar (plus 11 Prozent), wobei allein die Serversparte ein Wachstum von 27 Prozent erzielte. Die Verkaufszahlen für Computer stiegen um 26 Prozent, die Umsätze um 20 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar.

Auch HPs Druckersparte verbesserte ihr Ergebnis im ersten Quartal. Das Unternehmen verkaufte 18 Prozent mehr Drucker an Endverbraucher und 11 Prozent mehr an Geschäftskunden als vor einem Jahr. Laut CEO Mark Hurd haben sich die Absatzzahlen für Geräte mit WLAN-Schnittstelle verdoppelt und für Tintenstahldrucker verdreifacht.

CFO Cathie Lesjak erklärte bei einer Telefonkonferenz mit Analysten, dass HP nach den guten Zahlen des ersten Quartals nun mit einem besseren Ergebnis für das Geschäftsjahr 2010 rechne. Der Computerhersteller geht nun von einem Umsatz zwischen 121,5 und 122,5 Milliarden Dollar aus, 3 Milliarden mehr als zuvor prognostiziert. Der Aktiengewinn soll zwischen 4,37 und 4,44 Dollar liegen.

ZDNet.de Redaktion

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