Auch bei HTC gibt es zwei neue Androiden. Das Legend kommt als Designermodell. Die Besonderheit: Es ist aus einem Aluminiumblock gefräst und damit hochwertig und robust. Die CPU bringt es auf 600 Megahertz. Der große Bruder HTC Desire bietet einen 1-Gigahertz-Prozessor. Die Bedienoberfläche hat erneut kleine, aber feine Erweiterungen erfahren. Beispielsweise lassen sich die sieben Desktops als Thumbnails auf einem Screen ansehen, so dass der Anwender schneller auf den gewünschten Bildschirm gelangt.

Weiter kann der Nutzer verschiedene Kontaktlisten als 3D-Ansicht festlegen. Bislang waren nur alle Kontakte zusammen in 3D zu sehen. Die neue Applikation HTC Friend Stream fasst alle Kanäle der sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Flickr zusammen und zeigt alle Updates im digitalen Freundeskreis. Und das schönste Feature: Wer im Browser surft, kann Text auf der Seite markieren und sich hierfür direkt die Übersetzung anzeigen lassen oder die entsprechende Stelle direkt per Mail oder SMS versenden.

Außerdem folgt HTC dem Trend, ein bestehendes Handymodell auch in Kleinformat herauszubringen. Vorreiter war hier Nokia mit dem N97 mini. Sony Ericsson hat die Idee beim Xperia X10 kopiert. Und HTC lässt das Windows-Mobile-Gerät HD2 zum HTC mini mutieren. Der 3,2-Zoll-Touchscreen mit 320 mal 480 Pixel Auflösung funktioniert kapazitiv, die Nutzeroberfläche basiert auf dem bewährten HTC Sense.

Der vierte Neuling, das HTC Smart nutzt die noch wenig bekannte Plattform namens Brew, die von Qualcomm entwickelt wurde. Brew stellt keine allzu hohen Ansprüche an die Hardware und hilft somit auch sehr günstige Smartphones zu produzieren. Der Preis für das HTC Smart liegt ohne Vertrag bei weit unter 200 Euro.

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LG Electronics hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona das Mobiltelefon Mini GD880 vorgestellt. Es bietet eine 5-Megapixel-Kamera und ist mit einem Zentimeter Dicke laut Hersteller das kleinste und flachste 3,2-Zoll-Touchscreen-Handy auf dem Markt.

Sein Touchscreen reicht bis zur Kante des aus einem Stück gefrästen Metallgehäuses. Für eine brillante Musikwiedergabe soll Dolby Mobile sorgen – eine in Kooperation mit Dolby Laboratories entwickelte Technik zur Wiedergabe von 5.1-Mehrkanal-Surround-Sound.

Neben Push-E-Mail sind auf dem GD880 auch Social-Networking-Funktionen installiert. Damit soll der Nutzer einfacher Kontakt halten können, beispielsweise via Facebook oder Twitter. Social Network Feeds werden automatisch auf dem Startbildschirm aktualisiert und neben jedem Kontakt im Social Adress Book eingeblendet.

Weitere Features sind ein Mediaplayer, ein UKW-Radio, WLAN, A-GPS und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s Sekunde. Das LG Mini GD880 wird in Deutschland ab April verfügbar sein. Der Preis steht noch nicht fest.

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ZDNet.de Redaktion

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