Opera hat seine Bilanz für das vierte Geschäftsquartal 2009 veröffentlicht. Demnach sank der Überschuss des Softwareanbieters im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres um 87 Prozent von 31,1 Millionen Norwegischen Kronen (3,86 Millionen Euro) auf 4 Millionen Norwegische Kronen (497.527 Euro). Das EBIT-Ergebnis ging im Jahresvergleich von 28,9 Millionen Kronen (3,59 Millionen Euro) auf 4,7 Millionen Kronen (584.595 Euro) zurück.
Beim Umsatz verzeichnete Opera zwischen Oktober und Dezember ein Minus um 9 Prozent von 157 Millionen Kronen (19,54 Millionen Euro) auf 142,6 Millionen Kronen (17,74 Millionen Euro). Die Einnahmen aus dem Desktopbereich stiegen nach Angaben des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr von 41,9 Millionen Kronen (5,21 Millionen Euro) auf 50,4 Millionen Kronen (6,27 Millionen Euro). Der Umsatz aus Software für internetfähige Geräte sank von 115 Millionen Kronen (14,3 Millionen Euro) auf 92,2 Millionen Kronen (11,47 Millionen Euro).
Im gesamten Geschäftsjahr 2009 verbuchte der Konzern eine Umsatzsteigerung um 23 Prozent von 497,1 Millionen Kronen (61,83 Millionen Euro) auf 612,7 Millionen Kronen (76,23 Millionen Euro). Der Nettogewinn von Opera ging im gleichen Zeitraum um fast 65 Prozent von 87,7 Millionen Kronen (10,91 Millionen Euro) auf 30,9 Millionen Kronen (3,84 Millionen Euro) zurück.
Als Grund für das schlechte Abschneiden nennt das norwegische Softwareunternehmen in erster Linie eine gesunkene Nachfrage auf asiatischen und europäischen Märkten. Auch gestiegene Kosten, unter anderem für Marketing, haben zu dem Ergebnis beigetragen.
Für das laufende Geschäftsjahr gibt Opera einen positiven Ausblick. Der Umsatz soll im ersten Quartal bei 148 Millionen bis 154 Millionen Kronen (18,4 Millionen bis 19,15 Millionen Euro) liegen. Seine Ausgaben will das Unternehmen 2010 mit Hilfe von Restrukturierungsmaßnahmen senken.
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