2009 waren drei Viertel aller großen Unternehmen Opfer von Cyberangriffen. Das besagt Symantecs Studie „2010 State of Enterprise Security“ (PDF), für die der Sicherheitsanbieter CIOs und Chief Information Security Officers (CISOs) sowie IT-Manager in 27 Ländern befragt hat. 36 Prozent der Teilnehmer bewerten die Attacken als hochgradig gefährlich.
43 Prozent der Firmen, deren Vertreter den Fragebogen beantworteten, haben auf diese Weise vertrauliche oder sogar unternehmenskritische Daten verloren. Symantec identifiziert vier Arten von Daten, auf die es die Angreifer abgesehen hatten: geistiges Eigentum, Kreditkartendaten, finanzielle Informationen der Unternehmen sowie Kundendaten.
Nur 29 Prozent der CIOs sind allerdings der Meinung, dass sich diese Art Angriffe 2009 verstärkt hat. 94 Prozent erwarten aber eine Zunahme 2010. Im Durchschnitt gaben die Unternehmen 2 Millionen Dollar für die Abwehr von Cyberangriffen zusätzlich zu anderen Sicherheitsmaßnahmen aus.
Viele Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen sehen ihre Abteilungen als unterbesetzt an, vor allem in den Bereichen Netzwerksicherheit und Endpoint Security (jeweils 44 Prozent), aber auch bei Messaging-Sicherheit (39 Prozent).
Die Abwehr von Cyberangriffen steht auch für die Politik zunehmend auf der Agenda. So hat die EU schon vor einem knappen Jahr einen Fünf-Punkte-Plan zu diesem Thema veröffentlicht, und das Pentagon investierte 100 Millionen Dollar. Seither hat sich die Lage infolge der Angriffe auf US-Unternehmen im Dezember und Googles medienwirksamen Teilrückzug aus China noch zugespitzt.
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