Die Datagroup IT Services Holding AG hat den Kauf der Arxes GmbH und deren Tochtergesellschaften abgeschlossen. Ursprünglich wollte Datagroup den insolventen Dienstleister TDMi Ag komplett übernehmen. Aber bereits damals war klar, dass für die Datagroup AG eigentlich nur die Arxes GmbH und die Arxes Business Services GmbH, beides Tochtergesellschaften der TDMi AG, von strategischem Interesse sind. Die Datagroup AG hat seit ihrem Börsengang im September 2006 acht IT-Services-Unternehmen beziehungsweise Unternehmensteile hinzugekauft.
Max Schaber, Vorstandsvorsitzender der Datagroup AG, bezeichnet die Übernahme von Arxes als einen wichtigen Schritt für den Datagroup-Konzern auf dem Weg in die Top Ten der deutschen IT-Systemhäuser. Sowohl die Arxes-Standorte als auch der Arxes-Kundenstamm ergänzten jene der Datagroup gut und ohne Überschneidungen. Künftig soll Arxes unter dem Dach von Datagroup als eigenständiges Unternehmen mit Schwerpunkten auf IT-Betrieb, Engineering und Projekten arbeiten.
Arxes erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 26 Millionen Euro. Der Anteil der Dienstleistungen daran lag bei etwa 90 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland derzeit rund 380 Mitarbeiter an den vier Standorten Köln, Essen, Frankfurt am Main und München. Datagroup ist über seine Niederlassungen bisher vor allem in Hamburg, Bremen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg aktiv.
Die TDMi AG war zum Zeitpunkt ihrer Insolvenz mit 36 Niederlassungen, 1100 Mitarbeitern und einem Gesamtjahresumsatz von rund 410 Millionen Euro eines der größten, unabhängigen IT-Systemhäuser Deutschlands. Sie entstand Ende 2007 durch den Zusammenschluss der Systemhäuser Arxes, Becom, Comparex und Inforsacom. Becom wurde Ende November von Computacenter übernommen. Inforsacom hatte sich Ende Januar durch einen Management-Buy-Out von TDMi gelöst.
Große Teile von Comparex hatte im September 2009 die Allgeier Holding AG übernommen.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…