Citrix und Novell intensivieren Partnerschaft

Citrix Systems und Novell weiten ihre Zusammenarbeit aus. Kunden beider Firmen sollen künftig vor allem von einer verbesserten Kompatibilität und neuen Bewertungstools zur Ermittlung der wirtschaftlich günstigsten Virtualisierungsmodelle profitieren.

Im Rahmen der Vereinbarung hat Novell seinen Suse Linux Enterprise Server als so genannten „Perfect Guest“ für den Citrix XenServer zertifiziert. Zudem sind die über 4500 als „Novell Ready“ zertifizierten Business-Anwendungen nun zusätzlich „Citrix Ready community-verified“, wenn sie innerhalb einer virtuellen Maschine mit Suse Linux Enterprise als Gastbetriebssystem auf XenServer laufen. Generell wollen beide Unternehmen künftig auch beim technischen Support enger kooperieren.

Darüber hinaus wird Citrix an Novells „PlateSpin Recon for Assessment Program“ teilnehmen. Dies ermöglicht es Partnern mit Citrix-Solution-Advisor-Status (CSA) und dem internen Citrix-Service, allen Kunden Virtualisierungs-, Server-Konsolidierungs- und Cloud-Readyness-Assessments auf Basis von Novells Toolset anzubieten. Mit PlateSpin Recon lässt sich die Auslastung von Rechenzentren analysieren und planen. Das Tool verknüpft die Konsolidierungsplanung mit dem Kapazitätsmanagement, wodurch die Nutzer einen Überblick über ihre physische und virtuelle Infrastruktur erhalten.

„Unsere Partnerschaft mit Citrix kommt vor allem unseren vielen gemeinsamen Kunden und Partnern zugute. Ihnen wird die Verwaltung ihrer virtuellen Infrastrukturen erheblich erleichtert“, sagt Joe Wagner, Senior Vice President und General Manager of Global Alliances bei Novell. „Wir bieten umfassendere Unternehmenslösungen mit Funktionalitäten, um intelligente Entscheidungen bei der Rechenzentrums-Virtualisierung zu treffen.“

Suse Linux Enterprise und XenServer sind ab sofort zueinander kompatibel. Dies ist durch das Virtualization Compatibility Program von Novell offiziell bestätigt. Der Zugang zum PlateSpin Recon Assessment Programm wird für Citrix-CSA-Partner innerhalb der nächsten zwei Monate möglich sein.

ZDNet.de Redaktion

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