Im Gegensatz zu Steve Jobs geht man bei Adobe in der Angelegenheit nicht auf Konfrontationskurs, sondern zeigt zum Beispiel, dass Flash durchaus auch auf den neuen Apple-Produkten gut funktioniert.
So unterstützt man die Entwicklung von Standalone-Applikationen auf Flash-Basis für das iPhone oder das iPad. Beispiele sind die im Apple App Store erhältlichen Produkte FickleBox und Chroma Circuit. „Wir sind jederzeit bereit, Flash in den Browser der neuen Apple-Geräte zu integrieren, wenn Apple das für seine Kunden haben möchte“, so Kevin Lynch, CTO von Adobe. „Aber bis jetzt sehen wir noch keine Basis, auf der wir mit Apple in dieser Sache kooperieren könnten.“
Anders als Jobs glaubt Lynch nicht, dass die Videokomponente von HTML 5 den Flash-Player ersetzen kann. „Weder heute, noch in der überschaubaren Zukunft.“ Man sieht bei Adobe HTML auch nicht als Konkurrenz zu Flash. „Wenn HTML alles das könnte, was Flash kann, dann könnten wir uns eine Menge Arbeit sparen“, meint Lynch. Adobe unterstütze die Weiterentwicklung von HTML und werde die Funktionen der eigenen Software an die jeweils aktuellen HTML-Versionen anpassen.
Videos aus dem Web, die mit HTML 5 implementiert werden, könnten wegen der unterschiedlichen Browser nicht in einem einheitlichen Format veröffentlicht werden. Das sei ein Rückfall in das finstere Zeitalter der Inkompatibilitäten, so Lynch. Auch wenn man bei HTML sicherlich Fortschritte mache, biete Flash der Web-Community deutliche Vorteile.
Außerdem arbeite man bei Adobe permanent an der Weiterentwicklung. „Weil wir die meisten Web-Clients innerhalb eines Jahres updaten, können wir unseren Kunden die Innovationen wesentlich schneller zugänglich machen, als das mit HTML bei den unterschiedlichen Browsern möglich ist.“ Die Fragmentierung des Browsermarktes verhilft Adobe offensichtlich so zu einem Argument, das für Flash spricht. Für Flash spricht auch, dass sich der Anwender keine Gedanken machen muss, welcher Codec gerade erforderlich ist.
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