Adobe Systems hat eine dritte Beta von Flash Player 10.1 veröffentlicht, die zahlreiche Fehler der vorherigen Vorabversion korrigiert und Unterstützung für zusätzliche Grafikprozessoren liefert. Build 10.1.51.95 steht für die Betriebssysteme Windows, Linux und Mac OS X zum Download bereit. Die aktuelle Version läuft nach Unternehmensangaben auch auf PowerPC-basierten Macs und x86-Notebooks.
Flash Player 10.1 unterstützt Hardwarebeschleunigung für die Wiedergabe von H.264-Videos. Dadurch wird die CPU entlastet, und HD-Videos können auf fast jedem Rechner ruckelfrei abgespielt werden. Diese Funktion ist laut Release Notes (PDF) derzeit auf Windows-Betriebssysteme beschränkt.
Mit der Beta 3 hat Adobe die GPU-Unterstützung auf die in den neuen Core-i-CPUs integrierte Intel-HD-Graphics und den in Atom-Z500-Netbooks verbauten Graphics Media Accelerator 500 ausgeweitet. Bislang war die Funktion nur im Zusammenspiel mit der Grafikeinheit der Serie-4-Chipsätze von Intel nutzbar.
Auch die AMD-Grafikprozessoren-Serien ATI Radeon HD 4000, Mobility Radeon HD 4000, Radeon HD 3000 (integriert) sowie FirePro V3750 und höher werden jetzt unterstützt. Gleiches gilt für die Nvidia-GPUs Ion, Quadro, Geforce 200, 300 und andere. Voraussetzung sind oftmals aktuelle Treiberversionen.
Unter Linux fehlt es an einer API für die hardwarebeschleunigte HD-Videowiedergabe, und unter Mac OS X haben die Entwickler momentan keinen Zugriff auf die Programmierschnittstelle. Dennoch profitieren auch Mac-Anwender vom neuen Flash Player durch eine deutlich niedrigere CPU-Belastung beim Abspielen von H.264-Videos. Neu sind auch Multitouch-Unterstützung inklusive Gestensteuerung und Streaming per HTTP.
Adobe hatte Anfang Oktober angekündigt, seinen Flash Player erstmals nicht nur für Desktops, sondern auch für mobile Betriebssysteme und Smartphones zu veröffentlichen. Die finale Version von Flash Player 10.1 soll im ersten Halbjahr 2010 erscheinen.
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