Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird sich nach Einschätzung der Marktbeobachter von Lünendonk von einem Volumen von 50 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf rund 60 Milliarden Euro im Jahr 2015 weiterentwickeln. Allerdings machen sich im Verlauf der nächsten fünf Jahre Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise bemerkbar: Nachdem die Investitionen in Hardware und Software in den Jahren 2008 und 2009 stark gekürzt wurden, liegen auch die Budgets 2010 und 2011 unter Vor-Krisenniveau. Dies führt dazu, dass 2014 und 2015 Ersatzbeschaffungen bei IT-Investitionsgütern geringer ausfallen.
Diese Rahmenbedingungen schlagen sich beim Volumen der mit Hard- und Software verbundenen professionellen IT-Dienstleistungen im Business-to-Business-Markt nieder. Das Marktsegment wird nach Einschätzung der Lünendonk-Experten nach stabiler Entwicklung in den nächsten vier Jahren 2015 nur eine geringe Wachstumsrate erreichen.
Wesentliche Wachstumsimpulse für den IT-Dienstleistungsmarkt in den drei untersuchten Ländern kommen vom Mittelstand, der bei Lünendonk Unternehmen mit 100 bis 1000 Beschäftigten umfasst. Diese Firmen repräsentieren derzeit rund ein Fünftel der gesamten Marktnachfrage. Da sie nach den Prognosen jährlich fast fünf Prozent und damit überdurchschnittlich zulegen, nimmt ihr Anteil in den kommenden Jahren jedoch zu.
Außerdem zeigten auch kleine Unternehmen zunehmend die Neigung, IT-Dienstleistungen zu nutzen. Allerdings prognostiziert Lünendonk in diesem Segment leicht unterdurchschnittliches Wachstum. 40 Prozent der Nachfrage am IT-Dienstleistungsmarkt kommt von den größeren und sehr großen Unternehmen. Ihr Wachstum liegt bei rund vier Prozent udn damit im Marktdurchschnitt.
Die Markttrend-Analyse ist in die Bereiche IT-Beratung, Systemintegration, Training, Wartung, Outsourcing und Anwendungsentwicklung unterteilt. Den einzelnen Bereichen sagt Lünendonk ein recht unterschiedliche Entwicklung voraus.
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