Sipgate hat seinen VoIP-Client für das iPhone für die UMTS-Nutzung freigeschaltet. Das teilte das Unternehmen auf der CeBIT mit. Bislang konnten Firmenkunden von Sipgate sowie Privatnutzer nur via WLAN mit dem Apple-Handy telefonieren. Diese Restriktion hat Apple jetzt aufgegeben. Die Software ist kostenlos im App Store erhältlich.
Gespräche ins deutsche Festnetz kosten je nach Sipgate-Tarif zwischen 1 Cent (Sipgate Plus) und 1,79 Cent pro Minute (Sipgate Basic). Für Telefonate ins nationale Mobilfunknetz werden 12,9 respektive 14,9 Cent pro Minute fällig. Anrufe lassen sich direkt aus den Kontakten und aus der Anrufliste heraus initiieren.
Auch Faxe und SMS können mit der Software versendet werden. Für Kurznachrichten berechnet Sipgate 7,9 Cent. Mit der iPhone-Kamera können Nutzer Dokumente für den Faxversand abfotografieren.
Die Software läuft sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPod Touch mit iPhone OS 3.0 oder höher. Wer die App nutzen möchte, muss sich bei Sipgate anmelden.
Schon Mitte 2008 hatte Sipgate einen kostenlosen VoIP-Client für das iPhone veröffentlicht. Als Folge eines Rechtsstreits mit dem deutschen iPhone-Exklusivvermarkter T-Mobile musste der Anbieter die Software aber wieder vom Markt nehmen. Auch Skype war nach Veröffentlichung seines VoIP-Clients für das Apple-Handy mit der Telekom-Tochter aneinandergeraten.
CeBIT-Besucher können die Software am Sipgate-Stand D34 in Halle 13 ausprobieren.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…