Microsoft hat das im Februar zurückgezogene Update für eine 17 Jahre alte Sicherheitslücke in Windows überarbeitet und die neue Version zum Download bereitgestellt. Unter Windows XP löste der ursprüngliche Patch auf Computern, die mit einem Rootkit infiziert waren, wiederholte Neustarts aus. Die neue Version MS10-015 enthält eine Routine, die vor einer Installation nach Anzeichen des Alureon-Rootkits sucht.
„Wenn ungewöhnliche Veränderungen an bestimmten Dateien des Betriebssystems entdeckt werden, scheitert das Update und es wird eine Fehlermeldung mit weiteren Support-Informationen angezeigt“, schreibt Microsoft-Sprecher Jerry Bryant in einem Blogeintrag. Microsoft wolle betroffenen Kunden dabei helfen, das Problem zu lösen.
Der Softwareanbieter hat auch ein Fix-it-Tool veröffentlicht, das einen PC vor der Installation des Updates auf mögliche Kompatibilitätsprobleme prüft. Den Einsatz des Tools, das sich auch an Großunternehmen richtet, beschreibt Microsoft in einem Knowledge-Base-Artikel.
Bryant zufolge arbeitet man weiterhin an einer automatisierten Lösung zur Erkennung und Entfernung des Alureon-Rootkits. Das Programm soll in den nächsten Wochen für Privat- und Geschäftskunden zur Verfügung stehen.
Ohne Rechteausweitung ist eine Remotecodeausführung möglich. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen inklusive Android 15.
Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Neu ist…
Das Ergebnis bleibt hinter den Erwartungen von Analysten zurück. Offenbar belasten fallende Preise für Speicherchips…
Der Umsatz steigt im laufenden Jahr auf 115 Milliarden Dollar. Der größte Teil davon entfällt…
Die Hintermänner sollen eine Verbindung nach China haben. Als Einfallstor dienen Schwachstellen in einer Remote-Support-Software…
Sophos-Studie: Mehrheit glaubt, dass OT-Systeme auch in Zukunft beliebte Ziele für Cyberangriffe sein werden, insbesondere…