Die Deutsche Post hat auf der CeBIT in Hannover erste Partner genannt, die das neue Produkt Brief im Internet im Rahmen von Kooperationen und Pilotprojekten unterstützen werden. Dazu zählen der ADAC, Lotto Hessen, die BIG Direktkrankenversicherung, die DekaBank, die Zurich Versicherung und das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ).
„Wir freuen uns, das Projekt Brief im Internet mit so namhaften und starken Partnern zu starten. Zusammen besitzen sie ein Endkundenvolumen im zweistelligen Millionenbereich“, sagte Jürgen Gerdes, Vorstand Brief der Deutschen Post DHL.
Lotto Hessen nimmt beispielsweise ab Sommer Spielaufträge über das Portal der Deutschen Post an. Registriete Lottospieler mit Wohnsitz in Hessen können das Lotterieangebot dann von ihrem Computer aus nutzen, indem sie den Spielauftrag als elektronischen Brief versenden. Auf gleichem Wege erhalten sie im Anschluss ihre Spielquittung.
Der Brief im Internet ähnelt dem Versand von Nachrichten über E-Mail-Accounts. Anders als bei normalen E-Mails können aber nur über den Personalausweis registrierte Teilnehmer Onlinebriefe versenden. Absender und Empfänger seien durch die Registrierung eindeutig zu identifizieren, so die Post. Eine Verschlüsselung verhindere, dass Dritte den Schriftwechsel einsehen und verändern können.
Empfängern ohne Internetzugang stellt die Post den Onlinebrief in ausgedruckter Form auf herkömmlichen Weg per Briefträger zu. Dafür will das Unternehmen 46 Cent Porto verlangen. Unternehmen sollen durch die Verlagerung ihrer Schriftkommunikation ins Internet Zeit und Geld sparen und durch die hybride Versandmöglichkeit weiterhin alle Kunden und Bürger erreichen.
Einzelheiten zu Produktvarianten und Konditionen will die Post rechtzeitig vor der Markteinführung bekannt geben. Diese ist für das erste Halbjahr 2010 geplant. Der Ex-Monopolist erhofft sich von Onlinebriefen einen dreistelligen Millionenumsatz im ersten Jahr.
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