Opera Software hat in den vergangenen Tagen eine deutliche Zunahme von Downloads seines gleichnamigen Browsers festgestellt. Einem Bericht von Computerworld zufolge nennt das Unternehmen als Grund die Anfang des Monats von Microsoft in Europa eingeführte Browserauswahl.
In vielen wichtigen Regionen habe sich die Zahl der Downloads seit Montag verdreifacht, erklärte Rolf Assev, Chief Strategy Officer des norwegischen Browser-Anbieters. Ein besonders großes Interesse bestehe in Belgien, Frankreich, Spanien, Polen und Großbritannien. Die Einführung der neuen Browserversion 10.50 am Dienstag sei in den Zahlen berücksichtigt worden: Opera habe die Downloads mit den Starts früherer Versionen wie Opera 10.0, 10.10 und 9.5 verglichen.
Seit Wochenbeginn verteilt Microsoft ein Update, über das Windows-Nutzer in Europa zwischen zwölf verschiedenen Browsern auswählen können. Darunter sind Chrome, Firefox, Opera, Safari und der hauseigene Internet Explorer. Die Browser-Auswahlbox erscheint nur bei Nutzern von Windows XP und höher, die den Internet Explorer als Standardbrowser verwenden.
Der Softwareanbieter erfüllt damit eine Vorgabe der EU vom Dezember. Vorausgegangen war eine durch eine Beschwerde von Opera ausgelöste Kartelluntersuchung. Die Norweger hatten Microsoft vorgeworfen, mit der Bündelung von Windows und Internet Explorer den Wettbewerb im Browsermarkt einzuschränken.
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