27,4 Prozent aller dieses Jahr verkauften Handys werden mit einem Touchscreen ausgestattet sein, prognostiziert Gartner. Das ist eine Steigerung gegenüber 2009 um 96,8 Prozent. Bis 2013 soll sogar die Mehrheit aller weltweit verkauften Geräte (58 Prozent) über diese Technik verfügen.
In den reiferen Märkten Westeuropa und Nordamerika gehen die Analysten von einer noch höheren Quote berührungsempfindlicher Bildschirme aus. In drei Jahren werden es ihnen zufolge über 80 Prozent sein.
Langfristig prognostiziert Gartner, dass sich die fingerfreundlicheren kapazitiven Touchscreens durchsetzen. Vorläufig wird die resistive Technik aber einen Anteil am Markt behalten – insbesondere im Niedrigpreis-Segment.
Gartner bestätigt damit in jedem Punkt Apples iPhone-Konzept. Das Smartphone war 2007 zwar nicht das erste mit berührungsempfindlichem Bildschirm, konnte der Technologie aber zum Durchbruch verhelfen. Es kam (und kommt noch) mit einem vergleichsweise großen kapazitiven Bildschirm und unterstützt Gesten mit mehreren Fingern.
„Da Telefone immer mehr Funktionen haben, bemerken die Kunden die Vorteile von Touch-Schnittstellen. Die Anbieter reagieren darauf“, sagt Roberta Cozza von Gartner. Sie sieht die Technologie derzeit in den mittleren Preisbereich vordringen. Ein wichtiges Element sei dabei, dass die Betriebssystem-Hersteller die Touch-Schnittstellen jetzt besser in ihre Software einbänden.
Der Gartner-Bericht weist dennoch darauf hin, dass Touchscreen-Technologie nicht für jede Anwendung geeignet ist, und empfiehlt Handy-Herstellern, weiter auch Geräte mit numerischen und alphanumerischen Tastaturen anzubieten.
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