Adobe Systems hat eine neue Version seiner Software Photoshop.com Mobile für Android-Handys veröffentlicht. Das Update auf 1.1 bringt verbesserte Bildbearbeitungsoptionen: „Vibrant“ reichert die Farben an, „Pop“ erzeugt einen Pop-Art-Stil. Auch gibt es nun einen Modus für sanfte Schwarz-Weiß-Konvertierung oder einen weiß glänzenden Stil.
Vor allem aber können andere Apps nun Funktionen von Photoshop.com nutzen. Zudem haben App-Programmierer jetzt die Möglichkeit, den Editor in ihre Software einzubetten.
In der Pressemeldung zu dem Update stichelt Adobe gegen Apple: „Im Gegensatz zum iPhone gestattet uns die Android-Plattform, die Bildbearbeitung Photoshop.com Entwicklern zur Verfügung zu stellen, sodass sie sie in ihre Anwendungen integrieren können. Die Funktionen von Photoshop finden sich dann beispielsweise in einer App zu Online-Auktionen, Immobilien oder Social Media wieder, so dass deren Nutzer schnell Fotos korrigieren oder verbessern können, bevor sie sie veröffentlichen“, wird General Manager Doug Mack dort zitiert.
Es dürfte sich dabei um eine Retourkutsche handeln: Anfang Februar hatte Steve Jobs die fehlende Unterstützung von Flash auf iPhone und iPad laut Wired.com mit der Fehleranfälligkeit des benötigten Plug-ins begründet. Bei einem Treffen mit Mitarbeitern habe Jobs erklärt, Flash sei für die meisten Abstürze von Mac-Computern verantwortlich. Zudem rechne er damit, dass die Adobe-Software mit der Einführung von HTML5 an Bedeutung verlieren werde.
Informationen für Entwickler, wie sie den Editor von Photoshop.com einbetten können, finden sich auf einer Adobe-Website zum Thema.
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