Google hat die dritte Version des Android Native Developer Kit (NDK) veröffentlicht. Sie unterstützt die Grafikschnittstelle OpenGL ES, die auch im iPhone zum Einsatz kommt. Nutzen können sie aber nur Smartphones, die mindestens auf Android 2.0 basieren.
Android-Anwendungen laufen typischerweise in einer Java-artigen Umgebung. Dadurch ist es einfacher, Applikation von einem Hardware-System auf ein anderes zu übertragen. Über die NDK-Schnittstellen können Programmierer diese Umgebung verlassen und direkt mit der Hardware kommunizieren.
„Anwendungen für Android 2.0 oder höher können nun direkt auf OpenGL-ES-2.0-Funktionen zugreifen“, schreibt der Android-Programmierer David Turner in einem Blogeintrag. Die Unterstützung von OpenGL hilft auch Programmierern bei der Portierung vorhandener Anwendungen, die auf OpenGL ES basieren.
Die Grafikschnittstelle richtet sich nicht nur an Spiele. Mozilla entwickelt eine mobile Firefox-Version für Android, die ebenfalls NDK nutzt. Einer der Programmierer des Projekts, Vladimir Vukicevic, begrüßte Googles Ankündigung stellvertretend: „Wir werden das Rendering unter Android auf OpenGL umstellen. ES 2.0 ermöglicht es uns, die Entwicklung weiter zu beschleunigen.“
Die Unterstützung von OpenGL ES sei auch für ein anderes Projekt von Vorteil, an dem er arbeite, sagte Vukicevic: WebGL. Dabei handelt es sich um eine Programmierschnittstelle, die 3D-Oberflächen für webbasierte Anwendungen unterstützt, die im Browser ausgeführt werden.
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