Fujitsu Lifebook S760 im Test: Powerpaket mit Manko

Business-Notebooks müssen in den Punkten Stabilität, Modularität, Akkulaufzeit und Sicherheit besonders hohen Anforderungen genügen. Daher haben die Hersteller für diese Zielgruppe eigene Serien im Angebot, die sich von den preissensiblen Consumer-Angeboten unterschieden. Mit dem Lifebook S760 bietet Fujitsu einen leichten 13-Zöller, der mit Intels schnellstem Mobil-Dual-Core ordentlich Leistung bietet.

Das anthrazitfarbene Gehäuse des Fujitsu macht einen soliden Eindruck: Der Deckel ist aus leichtem und stabilem Magnesium. Klappt man das Gerät auf, zeigt sich die silbergraue, geriffelte Handballenauflage. Alles hat eine angenehme Haptik. Bei der Verarbeitung leistet sich das Gerät keine Schwächen.

Die Tastatur hat einen gut definierten Druckpunkt und ermöglicht komfortables Tippen. Keine Frage: Das S760 ist für Vielschreiber geeignet. Leider ist das Touchpad etwas klein geraten. Fujitsu hat ein zweites, kreisrundes Touchpad integriert, dessen einzige Funktion das Scrollen mit kreisenden Bewegungen ist. Das funktioniert zwar ganz gut, bietet aber keinen entscheidenden Mehrwert. Zwischen den darunter platzierten Maustasten sitzt der Fingerabdruckscanner.

Der 13,3-Zoll-Screen löst die üblichen 1366 mal 768 Pixel auf. Wie es sich für ein Business-Notebook gehört, hat Fujitsu ein mattes Display verbaut. Spiegelungen sind nicht festzustellen. Die in den Rahmen integrierte Webcam hat eine Auflösung von 1,3 Megapixel.

Zur Erweiterung stehen drei USB-Ports sowie ein Expresscard-34-Slot zur Verfügung. Externe Displays lassen sich digital per HDMI anbinden. Das S760 kann dank der Schnittstelle an der Unterseite auch an einer Docking Station betrieben werden.

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ZDNet.de Redaktion

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