Der US-Medienkonzern News Corp denkt angeblich über den Verkauf des Berliner Klingeltonanbieters Jamba nach. Das meldet die Financial Times unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise. Demnach plant das Unternehmen, sich in Zukunft verstärkt auf sein soziales Netzwerk MySpace zu konzentrieren.
Wie das Blatt berichtet, gibt es zahlreiche Interessenten für Jamba. Dazu sollen neben Zed, einem in Spanien ansässigen Anbieter für Klingeltöne und Handyprogramme, die Unternehmen Buongiorno und Flycell sowie Dada.net gehören. Auch die Telekommunikationskonzerne Telecom Italia, Telefónica und Vodafone sind laut Financial Times an Jamba interessiert.
News Corp hatte Jamba im Oktober 2008 vollständig übernommen. Das Unternehmen erwarb damals für rund 200 Millionen Dollar den 49-prozentigen Anteil des Internetdienstleisters VeriSign. Anschließend integrierte der Konzern den Klingeltonanbieter in sein Tochterunternehmen Fox Mobile Entertainment. Im vergangenen Jahr verzeichnete der News-Corp-Geschäftsbereich „Other“, zu dem auch Jamba gehört, einen Umsatzeinbruch um 20 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar.
In den letzten Monaten hat der Medienkonzern von Rupert Murdoch schon einige Tochterfirmen abgestoßen, darunter Photobucket und das Filmportal Rotten Tomatoes, um sich auf MySpace zu konzentrieren. Ziel des Unternehmens ist es laut dem Blatt, seine Stellung gegenüber Facebook zu verbessern. Im Februar wurde MySpace-CEO Owen Van Natta nach nur 10 Monaten durch eine Doppelspitze aus Mike Jones und Jason Hirschhorn ersetzt.
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