Ein wichtiger Bereich sind dabei die Angebote für Unternehmen. Eine offene Beta-Version seines neuen Produktes Second Life Enterprise hatte Linden Lab bereits im vergangenen Jahr freigegeben. Es handelt sich um eine Unternehmenslösung zur Implementierung hinter der Firewall.
„Second Life Enterprise“ basiert auf der gleichen Technologie wie die virtuelle 3D-Welt Second Life selbst. Es nutzt die gleichen Kommunikationskanäle – einschließlich Voice-Over-IP, Text-Chat und 3D-Interaktion – und bietet eine identische Benutzeroberfläche. So können Firmen Inhalte erzeugen, Besprechungen abhalten sowie gemeinsam an Projekten arbeiten.
Second Life Enterprise bietet sieben vordefinierte virtuelle Regionen, ein Auditorium, zwei Konferenzzentren und eine Anzahl an Sandkästen, in denen die Anwender virtuelle Produkte testen und sich im Bauen üben können. Des Weiteren kann der Kunde aus einer Reihe von Business-Avataren auswählen.
Wichtig für Unternehmen ist die Möglichkeit der zentralen Administration von Nutzern, Regionen und Inhalten und die versprochene komplette LDAP-Integration sowie die Möglichkeit, Avataren reale Namen zu geben.
Zusätzlich bereitet Linden Lab einen Marktplatz für Unternehmensanwendungen und virtuelle Waren vor. Der Second Life Work Marketplace. Die geschlossene Alpha-Phase soll in den kommenden Wochen starten. Die Preise für Second Life Enterprise beginnen bei rund 37.000 Euro (55.000 Dollar). Es soll im Lauf des ersten Halbjahres 2010 öffentlich verfügbar sein.
Laut Linden Lab setzen die Beta-Version von Second Life Enterprise derzeit 20 Organisationen ein. Dazu zählen neben IBM vor allem solche aus dem Rüstunsgbereich wie Northrop Grumman, das Naval Undersea Warfare Center, DefenseWeb Technologies und die Case Western Reserve University.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.